Ökumenischer Pilgerweg Etappe 4
Start: St. Marienstern
Ziel: Königsbrück
Panschwitz-Kuckau verlässt man durch eine Hohle Richtung Norden. Der Weg führt über weite Felder nach Dürrwicknitz, wo in einem Töpferhof ebenfalls Herberge gegeben wird. Hinter dem Ort mündet der Weg auf eine Straße, der man nach links folgt bis zum Ort Nebelschütz. Von dort nutzt man den straßenbegleitenden Radweg nach Kamenz. In Kamenz verlässt man die Straße nach halblinks und folgt der Markierung (auch roter Punkt) bis ins Herrenthal. Dieses durchläuft man bis unterhalb der Marienkirche. Dort wendet man sich nach rechts und geht die Stiegen steil nach oben bis zum Markt.
Von dort aus weist der Weg Richtung Hutberg (auf dem Hutberg befindet sich die Pilgerherberge Türmerhaus), den man um der schönen Aussicht halber erklimmen kann (man kann auch die Straße um den Berg herumgehen). Der Schotterweg nach Schwosdorf wird „Alte Poststraße“ genannt und führt angenehm bergab.
Man läuft durch den Ort, an dessen Ende eine Herberge wartet. Direkt dahinter biegt der Weg in den Wald ein und führt einige Kilometer durch ihn hindurch bis Reichenau (auch als „Lausitzer Wanderstiefel“ ausgeschildert). Fast am Ende des Ortes wendet man sich nach links und wird an Waldrändern parallel zur Straße schön nach Königsbrück geführt. Dieser Ort bildet den Übergang der Lausitz in die Großenhainer Ebene und besitzt mit dem Armenhaus Stenz eine der urtümlichsten Herbergen. Aber auch in der Pfarre kann der Pilger Ruhe finden für Körper und Seele.
26,1 km
346 m
347 m
294 m
164 m
7,5 h
schwer
Cisinskistraße 35i
(N 51° 14' 0.7" | O 14° 12' 2.2" )
Königsbrück
Weißbacher Straße 22
(N 51° 15' 53.2" | O 13° 54' 22.9" )