Frankenweg
Frankenweg
Start: Untereichenstein
Ziel: Harburg
Der Frankenweg ist ein ganz besonderer Fernwanderweg – nicht nur wegen seiner stolzen Länge von 517 Kilometern. Auf 23 Etappen lernen Wanderer den Frankenwald, das Obere Maintal - Coburger Land, die Fränkische Schweiz sowie die Frankenalb und das Fränkische Seenland kennen. Über weite Wiesen- und Feldlandschaft und durch naturbelassene Flusstäler wandert man auf dem Frankenweg durch einige der schönsten Regionen Deutschlands bis nach Schwaben.
Die spektakulären Felsformationen der Höhlenlandschaft in der Fränkischen Schweiz beeindrucken jeden Besucher. Aber nicht nur für Naturfreunde ist der Frankenweg eine Wanderroute der Extraklasse: Zahlreiche Burgen, prachtvolle Kirchen und wertvolle Kunstschätze entlang der Strecke erwarten die Wanderer.
Historische Wallfahrtskirche
Hier befindet sich auch die ansehnliche Burganlage „Plassenburg“ sowie das Badhaus, wo Besucher die Badegewohnheiten des Mittelalters kennenlernen. Im Park des Schlosses „Burgellern“ erfreut ein Wasserfall die Wanderer und in der Stadt Scheßlitz die historische Wallfahrtskirche „Gügel“. Für eine Rast in besonderer Atmosphäre bietet sich das Restaurant der wiedererrichteten Burg „Giechtburg“ an. In viele Ortschaften am Frankenweg kann man auf traditionelle Franken- und Jurahäuser treffen und historische Rathäuser und Markplätze besichtigen. Im Wiesent-Tal trifft man gleich auf drei Highlights des Frankenweges. Die zwei Burgruinen „Streitburg“ und „Neideck“ gelten als Wahrzeichen der Fränkischen Schweiz. Die riesige Tropfsteinhöhle „Binghöhle“ ist Ausflugsziel vieler Tausend Besucher jährlich. Nach Besichtigung einer großen Einsturzhöhle geht es an der Strecke der Dampflok „Fränkische Schweiz“ entlang zur Wallfahrtsbasilika „Zur Heiligen Dreifaltigkeit“. Eine weitere sehenswerte Burg ist „Burg Pottenstein“ mit Rittersaal, Rotem Salon und der reich geschmückten „Kunigundekirche“. Im Naturpark „Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst“ erwartet ein Turmuhrenmuseum die Wanderer und im Lillachtal ein kleiner Wasserfall.
Interessante Museen
An den eindrucksvollen „Sinterstufen“ führt der Frankenweg durch grünen Tannenwald und an kleinen Flüssen und Bächen vorbei, die im Sommer wunderbar Frische spenden. Zu den interessantesten Museen entlang der Wanderstrecke zählt das Hirtenmuseum in Hersbruck, das Apothekenmuseum in Weißenburg sowie das Fränkische Schweiz Museum Tüchersfeld in Pottenstein. Die romantische Burgruine „Wolfstein“ ist eine der vielen gut erhaltenen Monumente am Wegesrand. Ein Altar des Künstlers Albrecht Dürer sowie ein tolles Museum für Vor- und Frühgeschichte sind kulturelle Leckerbissen des Marktes Thalmässing. Kurz vor dem Ziel des Frankenweges treffen Wanderer auf ein wahres Wunderwerk der Natur: Die „Steinerne Rinne“ hat sich nach vielen hundert Jahren durch ein Rinnsal im Kalkstein gebildet. Die wunderschöne Wallfahrtskirche „Maria Brünnlein zum Trost“ ist Belohnung für die lange Wanderung. Sie beherbergt eine hoch verehrte Marienfigur und das „Gnadenbrünnlein“. Die einzigartigen Höhlen und Felsen, Burgen und herrlichen Kirchen machen die Wanderung auf dem Frankenweg zum Erlebnis. Bei einem kühlen Bier und regionalen Spezialitäten ist auch die Rast ein besonderer Genuss.
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Deutsches Wanderdrehkreuz im Frankenwald
(N 50° 24' 0.7" | O 11° 41' 59.3" )
Harburg
Bahnhofstraße
(N 48° 46' 41.0" | O 10° 41' 54.1" )
Tourismusverband Franken e. V.
Pretzfelder Straße 15
90425 Nürnberg
Telefon +49 (0) 911 / 941510
www.frankentourismus.de
www.frankenweg.de