Märkischer Landweg Etappe 10
Start: Groß Pinnow
Ziel: Mescherin
Auf zur letzten Etappe unserer mit vielen Erlebnissen, bleibenden Eindrücken und Erinnerungen so reichlich angefüllten Wandertour durch die von der Eiszeit geformte Landschaft der Uckermark. Eine interessante Landschaft, die in jeder Jahreszeit – bei strahlendem Sonnenschein genauso wie dann, wenn der Wind Nebelwolken über die Felder treibt oder das Odertal gar im Frost erstarrt – ihren ganz speziellen Reiz hat. Wer bis hierher auf der gesamten Tour unterwegs war, hat bis jetzt reichlich 170 km in den Beinen. Obstbaumalleen, Hohl- und Feldwege führen durch sanft wellige Landschaft.
Von Weitem sind die Türme von Gartz, die St. Stephanskirche, das Heilig-Geist-Hospital und das Stettiner Tor zu sehen. Durch ein kleines Wäldchen wandern wir bergab. Als letzte der ehemals fünf Mühlen am Salveybach ist noch die Salveymühle 3 erhalten. Es läuft sich sehr angenehm. Am Waldrand entlang kommen wir kurz vor dem Ende unserer Wanderung durch die Uckermark noch einmal zu einem Platz mit einer herrlichen Aussicht. Wir blicken in die Weite des Odertales. Durch einen Hohlweg gehen wir hinunter nach Mescherin am steilen Ufer der Westoder mit sehenswertem Bollwerk. Am nördlichen Ortsausgang, nahe des Wanderparkplatzes, bietet der Aussichtsturm einen tollen Blick über die Oderauen. Die Brücke verbindet Mescherin mit Gryfino, der Nachbarstadt auf polnischer Seite der Oder. Am Wanderparkplatz befindet sich die Bushaltestelle mit Verbindung zum Bahnhof nach Tantow oder über Gartz nach Schwedt.
19,4 km
149 m
154 m
57 m
2 m
5:15 h
leicht
Bruchweg
(N 53° 10' 44.588" | O 14° 17' 32.231" )
Mescherin
Untere Dorfstraße
(N 53° 15' 23.549" | O 14° 26' 19.953" )