Via Porphyria Etappe 7
Start: Lunzenau
Ziel: Claußnitz
Der Weg führt uns aus dem Stadtgebiet von Lunzenau über die Brücke der Zwickauer Mulde in Richtung Hohenkirchen. Steil geht es aus dem Muldental hinauf. Hohenkirchen verdient zu Recht seinen Namen. Am Ortsausgang verlassen wir die Straße nach Berthelsdorf und biegen nach links auf einen Wanderweg ab, der uns über die Felder in das nächste Flusstal, zur Chemnitz, bringt. Dort nimmt uns der so genannte Studentenwald von Burgstädt auf.
Jetzt müssen wir darauf achten, die Autobrücke nach Diethensdorf zu finden. Wir nehmen einen kleinen Umweg über den angrenzenden Hangwald in Kauf, steigen fast bis zum höchsten Punkt, um von dort in das herrliche Schweizerthal zu gelangen.
Riesige Felsbrocken liegen in der Chemnitz, die so genannten Strudeltöpfe. Ein mächtiges Rauschen liegt über dem Tal. Wir hören es noch, wenn wir dem Naturlehrpfad folgen, der uns an dem Hockstein und der Bärenhöhle vorbei in den Ort Markersdorf führt. Etwa 1000 Meter müssen wir der viel befahrenen Hauptstraße nach Claußnitz folgen, ehe wir auf die parallel geführte Dorfstraße einbiegen können. Sie endet am Anger, dem Dorfplatz mit der Grundschule und dem Gasthof, einer möglichen Übernachtungsstätte. Oberhalb thront die Claußnitzer Kirche. Sie zählt in ihrer äußeren Form zu den typischen Kirchen des Schönburger Landes.
15,1 km
488 m
389 m
283 m
180 m
5 h
mittel
Kirchgasse
(N 50° 57' 41.8" | O 12° 45' 20.0" )
Claußnitz
Pfarrgasse 1
(N 50° 56' 11.7" | O 12° 52' 57.4" )