Via Porphyria Etappe 4
Start: Frohburg
Ziel: Kohren-Sahlis
Die Frohburger Kirche bestimmt mit ihrer eindrücklichen Silhouette das Stadtbild. Als Rennstadt rückt Frohburg ein Mal jährlich mit dem „Frohburger Dreieckrennen“ in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Der Pilgerweg führt uns aus der Stadt nach Eschefeld. Unterwegs treffen wir auf das Naturschutzgebiet Eschefelder Teiche. Einen Turm hat die Dorfirche von Eschefeld nie erhalten. Auf einem unbefestigten Weg überschreiten wird die Grenze Sachsens.
Die unscheinbare Kirche von Bocka hebt sich in ihrer Größe kaum von den Bauernhäusern ab. Hinter Bocka folgen wir dem alten Peter-und-Pauls-Weg, der vorzeiten Niedersachsen mit Böhmen verband. Ihm folgend erreichen wir Altmörbitz im Schatten der Talsperre Schömbach.
In der Ortsmitte überqueren wir die viel befahrenen B95. Eine kleine Nebenstraße bringt uns über Wüstenhain nach Gnandstein. Die romantisch anmutende Burg Gnandstein über der Wyhra dominiert den Ort und ist von weit her zu sehen. Sie gilt als die besterhaltene romanische Wehranlage Sachsens. Der Frönerweg führt uns nach Kohren-Sahlis. Zwei romanische Rundtürme auf dem Burgberg empfangen den Pilger, ehe er am Töpferbrunnen auf dem steil ansteigenden Markt Rast machen kann. Die dem Heiligen Gangolf geweihte Kirche über der Stadt entstand mit der Ankunft der Siedler aus dem Mainfränkischen im 13. Jahrhundert. Die Gebäude auf dem stattlichen Kohrener Pfarrhof sind das Pfarrhaus und die Heimvolkshochschule Kohren-Sahlis.
20,9 km
297 m
253 m
234 m
172 m
6 h
mittel
Kirchplatz
(N 51° 3' 20.9" | O 12° 33' 23.6" )
Kohren-Sahlis
Pestalozzistraße 1
(N 51° 1' 11.4" | O 12° 36' 14.6" )