Heidschnuckenweg Etappe 7

Landschaft für die Seele

Überall am Weg verspielte Brunnen und Skulpturen, kleine und große Spiele für Jung und Alt. Nach der Innenstadt die Vorstadtromantik der Eigenheimsiedlungen auf dem Weg gen Süden. Entlang dem Heidefluss Große Aue führt der Heidschnuckenweg weiter in Richtung Wietzendorf. In den Weiher Bergen geht es bescheiden bergan.

Einer der zahllosen Waldränder, hier mit einem breiten Heide- und Wacholderstreifen und ausladenden Eichen, verlockt zum Ausruhen. Landschaft für die Seele, mit stetem Wechsel von Wald, Wiese und Feldern. Zwischen Tiegen und Abelbeck geht es über die Autobahn. "Rast ihr nur dahin – ich habe im Rhythmus des Gehens mein Tempo gefunden."

Die Entdeckung der Langsamkeit, Gehen mit allen Sinnen: Fühlen, Riechen, Schmecken, Sehen und Hören. Der Autobahnlärm verebbt und herrliche Ruhe kehrt ein. Auf dem unscheinbaren Königsberg offenbart sich Ihnen eine Weite bis zum Horizont. Bunte Waldränder begleiten Sie bis Meinholz. Auf der Auebrücke gerät man ins träumen: Wer hier einen Ast hineinwirft und aufspringt, kann sich bis Wietzendorf dahin treiben lassen. Der Weg folgt nun dem Lauf der Aue, mal links mal rechts durch Wittenmoor und Katzenmoor. Zuletzt durch die Auewiesen von Wietzendorf, wo die Aue in die Wietze mündet.