Heidschnuckenweg Etappe 5
Start: Niederhaverbeck
Ziel: Bispingen
Wasserheide zwischen Weser und Elbe
Über die Brücke der Haverbeeke geht es in die Heide gen Süden. Nach der ersten kleinen Steigung breitet sich das Tal aus. Unscheinbar ist die Wasserscheide zwischen Weser und Elbe. Rechts erstreckt sich das Moor des Wümmequellgebietes aus. Ein kleiner See blinkt in der Sonne. Links ein Schafstall, irgendwo blöken die Heidschnucken.
Der Abzweig vor dem Wulfsberg. Dann am Quellgebiet der Brunau vorbei, die in die Luhe und dann in die Elbe fließt. Am Weg liegen niedrige Sanddünen aus feinen, weißen Sand, den die Heide noch nicht vollständig bedeckt hat. Die Behringer Heide ist vor noch nicht langer Zeit zu neuem Leben erweckt.
Bäume wurden entfernt, um der für die Heide lebenswichtigen Sonne Durchlass zu bieten. Im Wald vor Behringen wieder diese Schwingungen des Weges. Um die mit Heidelbeeren bedeckten Hügel herum. Hinter Behringen liegt der Brunausee, an dessen Ufer sich der Weg entlang schlängelt. Später weitet sich das Brunautal. Nach der Lönsklause folgt ein steiler Anstieg zu den Borsteler Kuhlen. Eine wilde Heide- und Wacholderlandschaft hat sich hier angesiedelt. Heide in Urform. Noch gibt es zwei Kuhlen. Dazwischen ist der Wald schon vom Unterholz gesäubert, damit sich die Heide wieder ansiedeln kann. Groß ist sie geworden, die Brunau. Auf der Brücke vor Hützel lässt es sich versonnen auf das ruhig dahin fließende Flüsschen schauen. Von Hützel ist es nicht mehr weit nach Bispingen. Noch am alten Kerkhof entlang, dann ist der Schäferplatz in der Ortsmitte erreicht.
16,6 km
194 m
222 m
105 m
67 m
4,5 h
leicht
Niederhaverbeck
(N 53° 8' 55.0" | O 9° 54' 33.6" )
Bispingen
Hauptstraße 10
(N 53° 4' 56.5" | O 9° 59' 49.4" )