Ganz wild auf
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Radfernwege Sachsen
Radfernwege Sachsen
Foto: Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH
Radfernwege
Entdecke die Radfernwege in Sachsen
Der ca. 18.400km² große Freistaat Sachsen liegt im Osten Deutschlands und an der Grenze zu Polen. Nachbarbundesländer sind Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Bayern und die drei größten Städte Dresden (Landeshauptstadt), Leipzig und Chemnitz. Zu den landschaftlichen Highlights zählen das Erzgebirge, das Vogtland und die Lausitz. Um Fauna und Flora zu schützen, legte man das ca. 30.000 Hektar große Biosphärenreservat „Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft“ an, schuf einen knapp 10.000 Hektar umfassenden Nationalpark sowie drei Naturparke mit insgesamt fast 200.000 Hektar; zudem hat Sachsen Naturschutzgebiete mit einer Gesamtfläche von etwa 54.000 Hektar und Landschaftsschutzgebiete, die fast 564.000 Hektar ausmachen. Radtourer, die Sachsen entdecken möchten, haben somit die süße Qual der Wahl – auch wenn es darum geht, Sehenswertes in den Städten zu besichtigen. Schließlich blickt Sachsen auf eine lange Vergangenheit zurück, die sich auch in den historischen Bauwerken zeigt.
Radfernwege auf den Spuren der sächsischen Historie
Der „Elbe-Radweg“ ist eine gute Wahl, wenn man die zahlreichen Sehenswürdigkeiten entdecken möchte, die sich beispielsweise entlang der Elbe aneinanderreihen. So führt der Radfernweg nach Dresden und zu Bauwerken wie der Semperoper, der Frauenkirche und dem Zwinger. Die Stadt Meißen erlangte Weltruhm als Stadt der Porzellanmanufaktur. Hier wurde 1708 – und damit erstmals in Europa – Porzellan hergestellt. Radtourer, die einen Abstecher nach Brandenburg unternehmen und dort auf den Spuren von Fürst Pückler radeln möchten, nutzen den „Fürst-Pückler-Radweg“, der sich auf insgesamt 500 Kilometern durch historische Kulturlandschaften schlängelt. Dabei thematisiert er nicht nur die Vorlieben des berühmten Landschaftskünstlers, sondern präsentiert außerdem die eindrucksvolle Schönheit der Lausitz.
Natur pur auf Radfernwegen durch Sachsen
Um die unterschiedlichen Panoramen Sachsens zu genießen, entscheidet man sich am besten für die Radfernwege, die das Land durchziehen, etwa für die zwei Varianten des „Mulderadweges“. Die eine Version betrifft die Freiberger Mulde, die andere die Zwickauer Mulde. Eindrucksvoll ist ebenso der Radfernweg „Sächsische Mittelgebirge und Erzgebirgsradmagistrale“, der Sachsen mit Böhmen verbindet und z.B. das Zittauer Gebirge, das Lausitzer Bergland und die Sächsische Schweiz vorstellt. Durch das sächsische Burgen- und Heideland führt der „Zschopautal-Radweg“, der auch als „Königsweg des Erzgebirges“ bezeichnet wird. Eine weitere interessante Route stellt die „Kammtour“ dar, denn sie führt die Radtourer auf bis zu 1.150 Metern Höhe durch den Naturpark Erzgebirge/Vogtland.