Röderradroute
Röderradroute
Start: Röderquelle
Ziel: Kosilenzien
Die Röderradroute in der Region Dresden Elbland
Auf der Röderradroute folgen die Radtourer der Großen Röder von ihrer Quelle bei Röderbrunn bis zu ihrer Mündung in die Schwarze Elster in der Nähe von Kosilenzien. Die Route zieht sich vom Westlausitzer Berg- und Hügelland über Radeburg und Zabeltitz bis ins südliche Brandenburg. Dabei verspricht sie auf mehr als 100 Kilometern entspanntes und abwechslungsreiches Radwandern. Die Röderradrunde wurde im Jahr 2014 am Tag des offenen Denkmals freigegeben. Seitdem präsentiert sie zahlreiche bauhistorische Sehenswürdigkeiten wie die Schlösser Klippenstein, Rammenau und Seifersdorf. Außerdem liefert sie mit landschaftlichen Impressionen atemberaubende Einblicke in die Natur – etwa inmitten der Landschaftsschutzgebiete „Röderaue“ und „Kienheide und Mittlere Röderaue“.
Der Weg ist das Ziel – auch auf der Röderradroute
Nahe Röderbrunn befindet sich die Quelle der Röder, die man bis zu ihrem Zusammenfluss mit der Schwarzen Röder auch Weiße Röder nennt. Hier beginnt der Radwanderweg, der zunächst am Kesselberg und an Oberrammenau vorbeiführt; man könnte durchaus einen kleinen Abstecher nach Rammenau und zum gleichnamigen Barockschloss einplanen. Später erreichen die Radtourer Großröhrsdorf am Rande des Landschaftsschutzgebietes Westlausitz, wo ein Heimatmuseum Einblicke in die regionale Historie gewährt. In Radeberg zählen das Rathaus und Schloss Klippenstein zu den interessanten Sehenswürdigkeiten. Die Röderradroute führt weiter nach Nordwesten und über Liegau Augustusbad nach Seifersdorf mit dem gleichnamigen Schloss aus dem 16. Jahrhundert. Mit Schloss Hermsdorf erwartet im gleichnamigen Ort ein weiteres prächtiges Gebäude die Rad-Enthusiasten.
Faszinierende Natur und eindrucksvoll Sehenswertes
Östlich der Route erstreckt sich das rund 314 Hektar große Zschornaer Teichgebiet, ein aus dem Jahr 1954 stammendes Naturschutzgebiet, das weitläufige Teiche umfasst. über Bieberach und Kalkreuth gelangen die Radtourer in die Stadt Großenhain mit Sehenswertem wie der Marienkirche, dem Rathaus, der Zschille-Villa und dem ehemaligen Kloster. In Zabeltitz lockt der zwischen 1588 und 1598 angelegte Barockgarten zum Erkunden, ebenso das Palais und das Alte Schloss. Am Habitat „Röderaue und Teiche unterhalb Großenhain“ radelt man zunächst nach Koselitz und Tiefenau und erreicht mit Kosilenzien das Ziel der Röderradroute.
3
106 km
901 m
1.134 m
362 m
88 m
leicht
Waldstraße
(N 51° 10' 24.683" | O 14° 6' 4.604" )
Kosilenzien
Dorfstraße
(N 51° 27' 16.412" | O 13° 20' 15.400" )
Tourismusverband Elbland Dresden e.V.
Dresdner Str. 7
01662 Meißen
+49 (0) 3521 76350
www.dresden-elbland.de