Albsteig Etappe 10
Start: Bad Urach
Ziel: Holzelfingen
Ausgehend von der Mitte der Stadt Bad Urach führt der Wanderweg auf seiner zehnten Etappe zunächst hinaus auf den Wanderparkplatz, von wo aus ein langer und steiler Anstieg bis hinauf zum Uracher Wasserfall folgt. Auf dem Weg nach oben streift man einen Rastplatz mit Schutzhütte, die beispielsweise bei plötzlichem Regen gute Dienste leistet. Am Uracher Wasserfall angekommen warten auch hier ein Rastplatz mit Schutzhütte sowie ein kleiner Kiosk auf die Wanderer.
Langsam geht es bergauf bis zum Aussichtsturm und Ehrenmal Hohe Warte auf 820m Höhe. Erbaut wurde der Turm in den Jahren 1922 und 1923 ist 23m hoch.
Hat man nach dem Aufstieg noch Kraft für die 125 Stufen des Aussichtsturms erhält man einen wunderschönen Ausblick auf die umliegenden Wälder, Felder und Berge der Schwäbischen Alb. Der zugehörige Rastplatz mit Grillstelle rundet die „Hohe Warte“ ab.
Nun wird geklettert, denn der Weg führt von hier an auf einem schmalen Pfad immer höher hinauf bis man auf dem Rutschenfelsen in 755m Höhe angekommen ist. Der herrliche Ausblick von oben entschädigt vielfach für die vorangegangene Anstrengung. Auf gleicher Höhe führt der Wanderweg weiter zum Fohlenhof und durch einen Buchenwald. Nach einer Stärkung kann es weiter gehen auf dem nun abschüssigen Weg zum Wanderparkplatz Hohe Warte, vorbei am Gestütshof St. Johann. Der Weg führt bis zum Wanderparkplatz an der Landstraße entlang, danach schwenkt er etwas ab und man wandert über Wiesenwege parallel zur Landstraße. Im nächsten Wanderabschnitt trifft man entlang des Weges auf die Eninger Weide, eine Wildsträuchersammlung welche als Feldflorareservat dient. Über einen befestigten Feldweg wandert man weiter bis zum Waldrand und von hier etwa 2,5km lang einen leichten Anstieg hinauf zum Übersberg in 756m Höhe. Auf dem Übersberg angekommen führt die Route den Wanderer über einen Waldwirtschaftsweg bis zum Ortsrand von Göllenberg, welches links liegen gelassen wird. Danach lenkt der Weg die Schritte vorbei an der Ruine Stahleck, von der nur noch der Burggraben erkennbar ist. Von diesem Punkt in 711m Höhe klettert man weiter zum Aussichtspunkt Eckefelsen in 748m Höhe. Weiter geht es entlang des Bergkamms in 753m Höhe vorbei an der Burg Greifenstein die schon im Jahr 1311 zerstört wurde und von der daher nur noch wenige Mauern stehen. Der Wanderer passiert auf seinem Weg noch einmal einen Rastplatz mit Schutzhütte um dann am kleinen Greifenstein in 737m einen schönen Ausblick genießen zu können. Der nun folgende naturbelassene Pfad überwindet nur noch wenige Höhenmeter und führt den Wanderer sicher zum Etappenziel in Holzelfingen (Übernachtungsmöglichkeit in Honau).
21,3 km
942 m
704 m
831 m
460 m
7,5 h
schwer
Wilhelmsplatz
(N 48° 29' 28.3" | O 9° 24' 3.2" )
Holzelfingen
Römerstraße
(N 48° 25' 37.2" | O 9° 16' 29.8" )