Wendland Rundweg
Wendland Rundweg
Start: Hitzacker
Ziel: Hitzacker
Wohlverdiente Urlaubsaugenblicke
Rund 200 km Fernwanderwegenetz laden zu Mehrtageswanderungen auf dem Wendlandrundweg ein, der den Naturpark Elhöhen-Wendland wie eine dreieckige Klammer umschließt. Sie starten beispielsweise in Hitzacker auf dem Drawehn-Höhenweg oder Klötzie-Stieg - zwei vom Deutschen Wanderverband 2007 prämierten Qualitätswegen Wanderbares Deutschland. Von der Stadtinsel aus steigen Sie auf die Elbhöhen und können sich vom Zauber der Elblandschaft verführen lassen.
Die Wege durchqueren das 2002 ausgewiesene Biosphärenreservat der Niedersächsischen Elbtalaue. Für norddeutsche Verhältnisse ungewohnte Steigungen warten auf Sie, gestatten Ihnen Blicke in die Weite der Flusslandschaft Elbe. Die Aussichten gönnen Ihnen einige wohlverdiente Urlaubsaugenblicke. Gekrönt werden solche Momente durch den Flug des Seeadlers oder durch den Blick auf den Biber, der in den Altarmen seine Burgen baut.
Mit dem Aufstieg auf die Bahrendorfer Höhen verlassen Sie das Elbtal und queren mit dem Drawehn-Höhenweg den Lilienpfad - bei dem zur Lilienblüte im Juni die einzigartigen Feldlilien im Acker blühen. Der Wanderweg schwenkt in Richtung des ehemaligen kaiserlichen Jagdwaldes der Göhrde ein. Im Herbst gucken einem rechts und links des Weges Ziegenlippen und Maronen an und der Wald riecht nach einer gewaltigen Pilzernte. Mit etwas Glück kann man Muffel- und Rotwild beobachten. Abwechslungsreiche Laubmischwäler und eine faszinierende Heidelandschaft mit jahrhundertealten knorrigen Eichen begleiten diesen Wegabschnitt.
Der Weg entlang des eiszeitlichen Drawehn lässt Ruhe und Nachdenklichkeit aufkommen. Der Wendland-Querweg führt den Wanderer durch beschauliche und kleine Rundlingsdörfer aus der Zeit der slawischen Besiedlung im Kernland des Wendlands, vorbei an Museen und durch die kleinzellige Kulturlandschaft zwischen den runden Dörfern. Vor der Rückkehr an die Elbe, kann man noch viel Heidelandschaft beim Dörfchen Nemitz tanken und stößt auf die Spuren der deutsch-deutschen Vergangenheit bei Schnackenburg. Das letzte Teilstück des Weges auf dem Elb-Höhenweg entlang der Elbe, oft parallel zum Elberadweg, lässt erahnen, welche Kraft auch heute noch in den großen Flüssen steckt, wenn sie solche Flusslandschaften formen können. Vom Deich aus hat man in die Tiefe und Weite der Flusslandschaft faszinierende Einblicke und je nach Jahreszeit und Witterung eine hochwasserbedingte Seen-Landschaft vor Augen. Der Weg endet wieder in der Fachwerkinselstadt Hitzacker.
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