Wendland Rundweg Etappe 7
Start: Trebel
Ziel: Schnackenburg
Das Heidedorf Trebel bietet Läden und Restaurants und eine 500 ha große Heidelandschaft mit vielen Rastplätzen, Aussichten und einem Informationshaus mit Gastronomie und einer Multi-Media-Ausstellung zur Enstehung dieser Heidelandschaft. Der Wendlandrundweg läuft nun gut 10 km durch den gräflichen Forst der Gartower Tannen. Beherrschend sind jedoch Kiefern. Kurz vor Gartow lohnt ein Abstecher zum Wildgehege bei Rucksmoor. Der Luftkurort Gartow am See bietet eine Vielzahl von Freizeiteinrichtungen: Wendlandtherme, See mit Badestrand, Wassererlebnispark, Cafés, Restaurants und Unterkünfte.
Von der Tourist-Information aus führt der Weg Richtung Nienwalde und streift den Biberpfad und Skulpturenpark in der Seegeniederung mit dem Seeadlerbeobachtungsturm.
Mit Unterstützung der Bahlsenstiftung wurde die Seege renaturiert und für den Seeadler als Lebensraum optimiert. Nun führt der Weg entlang der alten innerdeutschen Grenze, deren Relikte zum Teil am Wegesrand zu entdecken sind. Dieser Bereich ist schon seit Jahrhunderten Grenzbereich zwischen Brandenburg-Preußen und Hannover-Braunschweig gewesen und im frühen Mittelalter zwischen den Germanen und Slawen. Mittlerweile ist dieser Bereich aufgrund seiner abgeschiedenen Lage Heimat vieler Wildtiere und Zugvögel und an manchen Stellen bieten Rastplätze und Beobachtungstürme Einblicke in deren Leben. Geschützt wird dieser Raum als Biosphärenreservat Niedersächs Endpunkt der Etappe ist Schnackenburg- alte Zollstelle an der Elbe und kleinste Stadt Niedersachsens. Schnackenburg beherbergt das Grenzlandmuseum, in dem man viel über die deutsche Grenzgeschichte von 1945 bis 1990 erfährt.
27,3 km
145 m
149 m
41 m
16 m
7 h
schwer
Schmiedestraße 1
(N 52° 59' 42.6" | O 11° 19' 2.7" )
Schnackenburg
Niedernstraße 2
(N 53° 2' 13.7" | O 11° 34' 1.4" )