
Oberlausitzer Bergweg Etappe 6
Start: Oybin
Ziel: Zittau
Nach dem Aufstieg zum Kammloch wird wieder der Oberlausitzer Bergweg und kurz darauf der Luftkurort Lückendorf erreicht.Vom ehemaligen Kurhaus führt der Bergweg auf der Dorfstraße entlang und anschließend links auf einen schmalen Pfad dem Scharfenstein zu. Von der auf Stufen zu erklimmenden Aussicht kann man das Oybiner Tal gut überblicken. Direkt vor dem „Scharfenstein“ erstreckt sich die „Große Felsengasse“, deren Klettergipfel klangvolle Namen tragen: „Mönchswand“, „Kastenturm“, „Abt“ oder „Satanskopf“. Hier ist auch der Endpunkt des Klettersteigs „Alpiner Grat“.
Bergab erreicht man über die Töpferstraße den Schmalspurbahnhof im Ort. Das einmalige Ensemble der Burg- und Klosteranlage übt seither eine große Anziehungskraft aus. Die zweite Attraktion ist die Zittauer Schmalspurbahn. Seit 1890 verkehrt die „Bimmelboahne“ zwischen Zittau, Olbersdorf, Jonsdorf und Oybin. Am Fuße des Felsmassivs und entlang der Bahnlinie führt der Oberlausitzer Bergweg aus dem Tal hinaus.
Die „Teufelsmühle“ erinnert an den Bergbau im 17. Jahrhundert. Über den Biersteig und am „Wasserhäusel“ vorbei führt der Weg nach Eichgraben und kreuzt die Lückendorfer Straße nach Hartau. Im Ort führt der Weg zum „Birkenhof“ am Pfaffenbach entlang und nahe am Vereinshaus, vorbei. Der „Fischergrenzstein“ von 1665 stand früher am Ufer der Neiße. Auf dem von mächtigen Eichen gesäumten Hartauer Dammweg kommt man am Dreiländerpunkt vorüber. Entlang der Neiße geht es der Stadt Zittau, dem Endpunkt oder auch Ausgangspunkt des Oberlausitzer Bergweges, entgegen.
15 km
200 m
433 m
546 m
232 m
4,5 h
leicht
Kammstraße 32
(N 50° 49' 55.1" | O 14° 45' 31.3" )
Zittau
Bahnhofstraße 39
(N 50° 54' 12.2" | O 14° 48' 22.5" )