
Oberlausitzer Bergweg Etappe 3
Start: Schönbach
Ziel: Eibau
Dem gelben Strich entlang geht es in westliche Richtung durch Schönbach Neudorf. Dort treffen wir wieder auf den Oberlausitzer Bergweg. Bevor man die Ortslage des nächsten Ortes Neusalza Spremberg erreicht, führt der Weg über Wiesen- und Feldwege zu den Schmiedesteinen und zum Reiterhaus. Das Heimatmuseum „Reiterhaus“ ist eines der ältesten Umgebindehäuser der Oberlausitz. Auf dem Eichbergweg geht es in das Waldgebiet des Kuhberges.
Auf Waldwegen und neben der Bahnlinie laufend, gelangt man am „Schwarzen Teich“ zu einem schönen Rastplatz. Nun geht es hinein in den „Raumbusch“. Auf der Höhe von Kottmarsdorf grüßt die 1843 errichtete Bockwindmühle, ein sehenswertes technisches Denkmal, herüber. Der Weg folgt nun der Lebeltstraße, einem breiten Forstweg, der langgestreckten Phonolitkuppe des Kottmar, entgegen. Wer über die Spreequelle zur Bergkuppe aufsteigen möchte, muss an der Forstschutzhütte der Markierung „Roter Punkt“ folgen. Die höchstgelegene der drei Spreequellen ist die am Kottmar. Der Kottmar mit seinen 583 m ü.NN ist ebenfalls wie der Löbauer Berg und die Lausche ein aus dem tertiären Vulkanismus hervorgegangener Vulkankegel, der aus Phonolith besteht. Der Abstieg verläuft auf dem Löbauer Weg (Gelber Punkt), der dem Wanderer an der Waldgrenze einen weitläufigen Ausblick auf die umliegenden Ortschaften und das Zittauer Gebirge bietet und ihn direkt in die Ortslage Eibau führt.
23,1 km
560 m
576 m
584 m
309 m
7,5 h
schwer
Löbauer Straße 55
(N 51° 4' 16.5" | O 14° 32' 7.4" )
Eibau
Jahnstraße
(N 50° 59' 6.6" | O 14° 39' 40.2" )