
Oberlausitzer Bergweg Etappe 5
Start: Waltersdorf
Ziel: Oybin
Von der Wache aus führt die Wanderung auf dem Hohlsteinweg nach Jonsdorf. Die Nonnenfelsen, das erste Ziel, sind ein beliebtes Klettergebiet mit Klettersteig, Berggasthof und schöner Aussicht. Durch die „Zigeunerstuben“ führt der Weg hinunter in den Luftkurort Jonsdorf. Der Oberlausitzer Bergweg führt nun durch das Jonsdorfer Hinterdorf und berührt unterhalb des Johannissteins die „Alte Leipaer Straße“, eine mittelalterliche Handels- und Heerstraße, und führt auf dieser bis zum „Stern“. Vom „Stern“ aus geht es weiter auf dem „Oberlausitzer Ringweg“ nach Oybin-Hain.
Der 1561 mit ersten Gärten angelegte Ortsteil Oybin-Hain ist Ausgangspunkt für die „Erstürmung“ des Hochwalds. Auf dem Ulmensteinweg gelangt man zum Aussichtsberg des Zittauer Gebirges. Von den markanten böhmischen Kegelbergen schweift der Blick nach Osten zum Jeschken- und Isergebirge. An klaren Tagen ist der Kamm des Riesengebirges gut sichtbar. In nordwestlicher Richtung liegt dem Betrachter Zittau und das Zittauer Gebirge zu Füßen. Der Abstieg vom Hochwald führt zum Kammloch. Hier lohnt ein Abstecher zum Kelchstein. Über den Floßbergweg oder Ankohrweg und die Alte Hainstraße, wird Ihr Etappenziel, der Kurort Oybin, erreicht.
11,0 km
407 m
484 m
736 m
441 m
4 h
leicht
Hohlsteinweg
(N 50° 50' 57.6" | O 14° 39' 25.8" )
Oybin
Kammstraße 32
(N 50° 49' 55.1" | O 14° 45' 31.3" )