Himmelsstürmer-Route Etappe 12
Start: Oberstaufen
Ziel: Hochgrat
Wandertrilogie Allgäu
Der Start- und Willkommensplatz in der Schlossstraße ist Knotenpunkt für die kombinierte Wasserläufer-/Himmelstürmer-Route, die sich an dieser Stelle splittet. Jeweils solo führt die blau markierte Wasserläufer-Route nach Westen mit Ziel Oberreute, die rot markierte Himmelstürmer-Route verläuft in südliche Richtung auf den Hochgrat. Das heißt, den Markierungen nach zum Kirchplatz, rechts ab in die Hochgratstraße und über sowie unter Brücken hindurch auf die gegenüberliegende Seite einer Bundesstraße. Nach links verlässt man Oberstaufen, wandert parallel der Bundesstraße und stößt kurz nach dem Waldeintritt auf eine Kreuzung.
Ein kurzes Stück geradeaus, dann an der Gabelung links halten. Der nächste Abzweig lässt nicht lange auf sich warten:
links abgebogen, folgt man einem Pfad über eine Wiese hinunter zum Sennereiweg. Rechts abbiegen und kurz vor Weißach nach links in die Straße Im Ried. Endet der Asphaltbelag, wendet man sich an der Gabelung nach links, steigt hinauf zum Waldrand, folgt diesem auf einem Pfad bis zu einem Weg, auf den es nach rechts geht. Nach kurzer Wegstrecke an einem Gehöft nach rechts auf einen Wiesenweg und abermals rechts zum Weiler Bucheberg. Der Weiler wird nach links passiert, dann steigt man über Wiesen hinauf zum Hündlekopf. Ein paar hundert Meter vor dem Gipfel laden an den Bergstationen zweier Skilifte eine Gaststätte sowie eine Käserei zum Pausieren ein. An einer Kreuzung verlässt man den geschotterten Weg und nimmt geradewegs Kurs auf den Hündlekopf. Vom Gipfel erfolgt der Abstieg über einen Pfad, der an der Bärenschwend-Alpe (Sennerei, Einkehr) in einen Weg mündet. Die Alpe wird passiert und es geht über Wiesen weiter hinunter. Nach gut 250 m knickt die Route nach rechts ab und führt zu einem bereits sichtbaren Weg. Nach links über Wurzeln und Stufen zu einem asphaltierten Weg und auf diesen nach rechts Der schmale Waldstreifen mit Bach ist fix durchwandert und man nimmt nach rund 250 m den nach links abzweigenden Weg. Der wurzelige Pfad verläuft in Kehren hinab in den Weißbachtobel mit den Buchenegger Wasserfällen.
Nach dem Queren einer Brücke geht es auch schon wieder hinauf. Am Steigungsende links halten. Der Pfad verläuft an der Alpe Neugschwend vorbei und trifft am Ende eines Waldfleckens auf einen Weg, der rechts ins nahe Steibis, nach links der blauen Markierung folgend, aber erneut zum Fluss Weißach führt. Über eine Brücke, wandert man nach rechts. Sobald auf der gegenüberliegenden Flussseite die Talstation der Hochgratbahn ins Blickfeld rückt, geht es bald wieder über die Weißach, kehrt dem dazugehörigen Parkplatz den Rücken und wandert an den direkt aufeinanderfolgenden Eibele-Alpe (Einkehr) sowie Vordere und Mittlere Simatsgund Alpe (Einkehr) vorbei. Es schließt sich noch die Hintere Simatsgund-Alpe an. Direkt vor dieser beginnt der lange Anstieg auf den Hochgrat. Dabei passiert man eine Hütte, die verfallene Brunnen-Alpe und den Wasserfall Brunnenau. Die letzten paar Höhenmeter zum Gratweg sind felsig, werden aber durch einige Stahltritte erleichtert. Jetzt ist der Gratweg erreicht. Weiter geht’s nach links zum Gipfel des Hochgrats und dem nahe der Hochgratbahn-Bergstation noch ein Stück dahinterliegenden Staufner Haus.
19,5 km
1.705 m
899 m
1.796 m
683 m
10 h
schwer
Hugo-von-Königsegg-Straße 8
(N 47° 33' 15.1" | O 10° 1' 15.4" )
Hochgrat
Gratweg
(N 47° 29' 30.1" | O 10° 4' 10.0" )