Ausdauernde Wanderer hätten die Vortagesetappe vielleicht bis Mauth verlängert. Naturgenieser bleiben am Lusenschutzhaus. Sonnenunter- und -aufgang sowie die phantastische Fernsicht sind Grund genug, hier eine Übernachtung einzuplanen. Der Abstieg am nächsten Tag ist leicht und unkompliziert und lädt ein zum Entspannen und zahlreichen Rastpausen. Stationen auf der Strecke sind die wildromantische Waldwiese am so genannten Tummelplatz und die Steinbachklause. Diese diente früher dem Aufstauen des Steinbaches zur Holztrift. Bald darauf ist auch die Nationalparkgrenze erreicht und das Dörfchen Mauth taucht aus dem Waldmeer auf.
Unser Tipp für Sie:
Nur ein paar Kilometer von Mauth entfernt bietet das Freilichtmuseum Finsterau eine eindrucksvolle Darstellung des bäuerlichen Leben im Bayerischen Wald. Ein Abstecher – mit entsprechender Brotzeit natürlich – lohnt sich immer.
Ob mit der Bahn, dem Bus oder dem eigenen Auto hier finden Sie den schnellsten und bequemsten Weg.