Diese Etappe führt durch Talauen und Feuchtbiotope mit seltenen Pflanzen und farbenprächtigen Schmetterlingen. Die sechste Etappe des Eifelsteigs steht ganz im Zeichen der alten Römer. Doch bevor man auf ihre Spuren trifft überquert man den Gillesbach und genießt von der Westflanke des Königsbergs ein letztes Mal den Blick auf die weithin sichtbaren Türme von Kloster Steinfeld. Nach einer gemütlichen Wanderung unter dichten Baumkronen überrascht plötzlich das Tal der Urft, das man zu Beginn der vorherigen Etappe verlassen hatte. Als Wiedersehensgeschenk erhält man gleichzeitig einen interessanten Einblick in den Grünen Pütz, die gefasste Quelle einer Wasserleitung, mit der die Römer das damalige Köln mit Wasser aus der Eifel versorgten.

Entlang der Urft erreicht man Nettersheim, wo kurz vor dem Ort ein Blick in die Mannenberghöhlen lohnt bevor man das Naturzentrum Eifel besucht. Nach einem ausgiebigen Halt an der Bildungs- und Informationseinrichtung geht es auf ebener Strecke weiter parallel zur Urft. Entspannung ist auf dem Holzsteg am Römerweiher angesagt und eine Reise in die Zeit der Römer folgt kurz darauf am Werkplatz Steinrütsch. Auf das Tal der Urft folgt eine Wanderung durch den Schatten spendenden Wald bis man vor der Burg Blankenheim oberhalb der gleichnamigen Stadt steht und das Etappenziel erreicht hat.