Die Vulkaneifel präsentiert sich auf dem elften Abschnitt des Eifelsteigs, wie man sie besser kaum erleben kann. Gut vorbereitet durch einen Besuch im Eifel-Vulkanmuseum in Daun verlässt man das Mineralheilbad durch den Kurpark im Liesertal. Mit einer leichten Steigung geht es aber gleich hinauf bis zum Gemündener Maar, dem ersten und kleinsten von drei Maaren, die man auf dem Eifelsteig kennenlernt. Weiter geht die Wanderung zum Mäuseberg, wo der Dronketurm – benannt nach dem Gründungsvater des Eifelvereins – einen Ausblick auf das nächste Maar ermöglicht. Das Weinfelder Maar, auch als Totenmaar bekannt, wird einmal komplett umrundet und schon schweift der Blick über das dritte Gewässer im Bunde.
Am Schalkenmehrener Maar geht es auf einem schmalen Pfad deutlich bergab in die gleichnamige Ortschaft.
Nach diesem erlebnisreichen Rundgang entlang der Maare der Vulkaneifel folgt man dem waldreichen Weg bis in das grüne Liesertal. Hier heißt es nun Idylle und Ruhe pur. Keine Ortschaft und keine Straße liegen auf der zweiten Hälfte dieser Etappe im Weg. Nur die malerische Natur mit ihrer Vogelwelt und die Wanderer des Eifelsteigs teilen sich das lange Tal bis zum Etappenziel, wo die Manderscheider Burgen oberhalb des Liesertals ein fantastisches Bild abgeben.
Tipp: Wer möchte, kann die Etappe auch als kurze Tagestour wandern und mit der Buslinie 300 ab Üdersdorf zurück nach Daun fahren.
Ob mit der Bahn, dem Bus oder dem eigenen Auto hier finden Sie den schnellsten und bequemsten Weg.