Die vorletzte Etappe des Eifelsteigs fordert noch einmal volle Kondition. Sie ist zwar der längste Abschnitt und hat auch einige Höhenmeter im Angebot, doch diese verteilen sich angenehm auf die Strecke und so sind es nur wenige, knackige Anstiege. In Bruch verabschiedet man sich zunächst von der Burg am südlichen Ortsausgang und gleich darauf auch vom Salmtal. Damit hat man bereits die erste nennenswerte Steigung hinter sich und gelangt auf schmalen Pfaden und gut ausgebauten Waldwegen auf ein Hochplateau bei Zemmer. Wechselweise durchquert der Eifelsteig-Wanderer landwirtschaftliche Flächen sowie Wälder und berührt hin und wieder auch kleine, verträumte Ortschaften.
Alles in allem verspricht die Tour einen angenehmen Wandertag und belohnt zwischendurch von einem hölzernen Aussichtsturm mit einem Fernblick bis in den Hunsrück. Nach dem Abstieg vom Turm geht es gleich weiter hinab und zwar in das Kylltal, das Erinnerungen an die zehnte Etappe in Gerolstein wach werden lässt. Kurz vor dem Etappenziel geht es ein letztes Mal noch ein kurzes Stück auf einem Waldweg in die Höhe, bevor man in Serpentinen nach Kordel hineinwandert.
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