
Winterberger Hochtour Etappe 3
Start: Großes Bildchen
Ziel: Siedlinghausen
Die vom Jagdschloss Siedlinghausen (550 m) an mit Sh3 (Siedlinghausen3) markierte Winterberger Hochtour (WHT) führt uns nun 100 Höhenmeter bergan zum Sattel zwischen Himmelskrone und Steinberg. Geschichtskundige merken gleich, dass sie hier auf einem alten Weg wandern, es ist der Kirchweg von Silbach zur untergegangenen Negerkirche. Östlich der Himmelskrone erreichen wir den Friedrich-Wilhelm-Grimme-Weg X27 des Sauerländischen Gebirgsvereins. Hier hat er etwa 600 m Gleichlauf mit dem Rothaarweg X2, der uns steil hinunter nach Silbach führt.
Von der Ortsmitte aus folgen wir der Markierung "waagerechter weißer Strich". Sie führt uns über die Straße Stollenweg zur Straße Auf der Kamer und zum Sportplatz.
Nach rechts wandern wir um den Sportplatz herum und durch die Freizeitanlage Auf der Kamer aus dem Dorf hinaus. Ein schmaler, malerischer Fußweg leitet uns - immer am Bach Namenlose entlang - nach Siedlinghausen. Auf der Kolpingstraße erreichen wir die Ortsmitte, halten uns rechts und treffen an der Hochsauerlandstraße wieder auf den mit X27 markierten Friedrich-Wilhelm-Grimme-Weg.
Westlich von Silbach trennen sich X2 und X27. Wir bleiben auf X27 und wandern hoch über dem Dorf mit schönen Aussichten östlich um den Hillkopf herum und erreichen eine kleine, offene Hochfläche mit schöner Aussicht. Am südlichen Waldrand des Meisterstein führt ein Fußweg nach rechts bergan und dann nach links über eine Naturtreppe hinauf zum Aussichtspunkt auf dem Meisterstein.
Wenn wir uns satt gesehen haben, wandern wir zurück zum Waldrand und weiter nach links etwa 150 m am Waldrand entlang. Wir erreichen einen Schotterweg und überqueren ihn geradeaus. Durch den Buchenwald geht es ca. 50 m bergab zu einem asphaltierten Weg mit Schranke (weglos und unmarkiert). An der Schranke vorbei wandern wir ca. 200 m nach links weiter zur Halde an der Ostseite des Meisterstein. Hier führt ein mit einer Eisentür verschlossener Tunnel nach links in den Berg zum Bergsee. Fast genau gegenüber bringt uns ein schmaler, steiler Fußweg (unmarkiert) in Serpentinen hinunter ins Tal der Namenlose. Bei der Eisenbahnbrücke treffen wir auf den mit einem weißen Strich markierten Wanderweg der Normalroute, der uns nach Siedlinghausen führt.
8,7 km
163 m
420 m
715 m
454 m
3 h
leicht
K 75
(N 51° 12' 5.4" | O 8° 26' 30.2" )
Siedlinghausen
Sorpestraße 7
(N 51° 15' 7.4" | O 8° 28' 21.3" )