Winterberger Hochtour
Winterberger Hochtour
Start: Winterberg
Ziel: Kahlen Asten
Die Winterberger Hochtour ist eine der schönsten, sicherlich aber auch der anspruchsvollsten Wanderstrecken in Nordrhein-Westfalen. Über die höchsten Berge des westfälischen Hochsauerlandes durchqueren Sie acht Talbereiche und dürfen außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten der Natur, natürlich aber auch der Kultur erleben. Auf rund 84 km überwinden Sie etwa 2.200 Höhenmeter. Die Winterberger Hochtour kann individuell in unterschiedliche Etappen aufgeteilt werden, eine Grundlage könnte Ihre Kondition sein. Start- und Zielpunkt des einmaligen Rundwanderweges ist der „Kahle Asten“ (841 m). Vom Kahlen Asten aus verläuft der Wanderweg zunächst bergab bis ins "Renautal".
Nachdem Sie sich auf diesem Stück „warmgelaufen“ haben, geht es über das malerische Renautal bergauf bis zum „Altastenberg“ (780 m). Das Örtchen Altastenberg lädt zu einer ersten Rast ein, die Kirche „Maria Schnee“ wartet darauf, besichtigt zu werden.
Ausgeruht und gestärkt wandern Sie nun ein Stück auf dem „Astenweg“, welcher auf einem steil abfallenden Kurs bis zum „Großen Bildchen“ (700 m) führt. Auf einem Fußwanderweg mitten durch den Wald lenkt die Route Sie talwärts bis zur Schafsbrücke (550 m). Anschließend erreichen Sie mit einem Höhenanstieg von ungefähr 100 m den „Sattel Himmelskrone“ (650 m). Sobald Sie sich an der tollen Aussicht satt gesehen haben, folgt die Tour einem abfallenden Weg bis nach Siedlingshausen (470 m) hinein. Falls Sie sich gefragt haben, wie die Winterberger Hochtour zu ihrem Namen kam, dürften Sie die Antwort inzwischen erahnen: Nach einem abschüssigen Hang wandern Sie, an der Kapelle Maria zur Gilgegaike vorüber, hinauf zur Höhe „Hoher Hagen“ (675,3 m). Von „Hoher Hagen“ aus erwandern Sie ein erneutes Gefälle, bis Sie Niedersfeld erreichen. Jetzt stehen Sie vor dem „Langenberg“ (774 m), der mit einem Höhenunterschied von 400 m erstiegen werden möchte.
Nachdem Sie den Langenberg passiert haben, wandern Sie bei nahezu gleich bleibender Höhe bis zum „Clemensberg“ (838 m). Mit einem unvergesslichen Panoramablick treten Sie danach den Talweg nach „Hildfeld“ (610 m) an. Bei nur geringem Anstieg wandern Sie weiter bis „Gröntebach“, erst an dieser Stelle wird es wieder anstrengender: Ein Aufstieg von etwa 200 m, bis kurz vor den „Pastorenstein“ steht bevor. Vom Pastorenstein aus können Sie bereits „Erkerlingshausen“ sehen, wo die Wanderroute Sie nun abfallend hinführt. Mit etwa 500 m Steigung führt der Wanderweg Sie in wechselnden auf und ab via „Alte Grimme“, „Ehrenscheider Mühle“ und das „Franzosenkreuz“ zum Örtchen Züschen. Von Züschen aus geht es ungefähr 350 weitere Höhenmeter hinauf bis zum Aussichtsturm „Ziegenhelle“ (815 m). In einem steilen Abstieg über den „Zwistberg“ (743 m) erreichen Sie schließlich „Mollseifen“ (Übernachtungsmöglichkeit im Naturfreundehaus).
In einer herrlichen Tal- und anschließender Bergwanderung lenkt die Tour Sie zur „Hoheleye“ (660 m). Das Ende der Winterberger Hochtour ist damit fast erreicht: Über Grenzeweg, Langenwiese, Lenneplätze und Landwehr gelangen Sie wieder an den Ausgangspunkt, dem Kahlen Asten zurück. Wir hoffen, die Winterberger Hochtour hat Ihnen Freude bereitet!
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