Muldental Wanderweg
Muldental Wanderweg
Start: Nossen
Ziel: Bad Düben
Auf den Wanderwegen entlang der Freiberger und der Zwickauer Mulde faszinieren nicht nur die Natur, sondern auch kulturhistorische Sehenswürdigkeiten. Erleben Sie diese Landschaft im Herzen Sachsens auf Schusters Rappen. Der Muldental-Wanderweg führt entlang einer außergewöhnlichen Landschaft, die von der Kraft der Mulde gestaltet wurde. Dem Wanderer zeigt sich die Natur als steter Wechsel von Enge und Weite, von Stille und Leben. Hier haben sich noch typische Auenlandschaften und Feuchtgebiete mit einzigartiger Flora und Fauna erhalten.
Die Städte und Dörfer entlang des Flusslaufes geben Einblick in die eindrucksvolle Geschichte der Kulturlandschaft Sachsens.
Alte Ortskerne und Burgen, historische Schlösser und Museen laden zum Besuch ein. Auch die am Wanderweg gelegenen Städte Nossen, Roßwein, Döbeln und Leisnig beherbergen zahlreiche kulturhistorische Zeugnisse einer langen Vergangenheit und bewegten Geschichte. Nicht zuletzt bietet diese Wanderroute den Naturfreunden in einer vielgestaltigen Landschaft Entspannung und Erholung. Der aufmerksame Beobachter kann sich hier an einer artenreichen Pflanzen- und Tierwelt erfreuen.
Das Tal der Burgen - denkt nicht ein jeder da zu aller erst an Rhein, Mosel oder Saale. Wenn auch diese Flüsse zahlreich besungen wurden und unserem „Tal der Burgen“ das fehlt, so trägt es seinen Namen doch mit vollem Recht. An dem über 100 km langen Muldenlauf von Zwickau bis Bad Düben begegnen wir noch heute zahlreichen Burgen und Schlössern und anderen historischen Schätzen: Da ragt eine Burg trotzig auf, da steht ein mächtiger Schlossbau über einer kleinen Stadt oder umgeben von großzügigen Parkanlagen, da träumt eine starke Feste inmitten wunderschöner Wälder. Voll Zauber und Stille so manches Gehöft, von hoher Baukunst so manches Gebäude! Um graue Mauern geistert die Sage.
Die lebendig gestaltende Kraft der Landschaft dieses Gebietes ist die Mulde. Nach geruhsamem Lauf von Zwickau bis Glauchau durchbricht sie den aufgewölbten Rand des mittelsächsischen Berglandes und durchschneidet seine Westflanke in vielfältigen Windungen. Bald ist das Tal eng mit Waldhängen und Steilwänden, und weitab von jeder Hektik geht der Wanderer; bald öffnet es sich zu breiterer Wiesenaue, nach einer neuen Enge zu behaglicher Weite: ein steter Wechsel von Enge und Weite, von Stille und Leben! Abwärts des Göhrener Eisenbahnviaduktes erhält das Bild zwischen Wechselburg und Rochlitz gebirgshaften Rahmen durch den um 200 m aufragenden Rochlitzer Berg. Unterhalb Colditz vereinigen sich die Zwickauer und die Freiberger Mulde, der Fluss wird machtvoller, stellenweise flächenhaft. Er stößt bei Grimma noch einmal gegen schroffe Felsen und dehnt sich dann in die seelige Weite der Auenlandschaft. Breit und gemächlich ist der Muldenlauf zwischen Wurzen und Eilenburg bis nach Bad Düben, saftige Wiesenflächen mit einem schier unerschöpflichen Blumenflor gleichen im Frühjahr und Sommer einer von der Natur herrlich angelegten Parklandschaft.
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(N 51° 35' 21.8" | O 12° 35' 49.6" )
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