Vogtland Panorama Weg®
Vogtland Panorama Weg®
Start: Göltzschtalbrücke
Ziel: Göltzschtalbrücke
Auszeit im Grünen
Der Vogtland Panorama Weg beginnt mit einer Superlative! Die Göltzschtalbrücke, die größte Ziegelsteinbrücke der Welt, bildet den Ausgangspunkt der insgesamt 225 km langen Tour durch das Vogtland. Lassen Sie sich einladen, ein Naturparadies der besonderen Art kennen zu lernen. Entdecken Sie zauberhafte Bach- und Flußtäler, bunt blühende Sommerwiesen mit leuchtendem Arnika und wilden Orchideen. Ruhen Sie sich auf stillen Waldlichtungen aus und beobachten Eichelhäher und Buntspecht. Vor allem aber genießen Sie die immer wieder verblüffenden Aus- und Weitblicke in die Bilderbuchlandschaft, die so vielgestaltig und abwechslungsreich ist, wie kaum einen zweite in Deutschland.
Zu Beginn der Wandertour geht es auf dem Köhlersteig (Felsensteig) bis kurz vor die Tore des thüringischen Greiz. Hier vereinen sich die beiden landschaftsprägenden Flüsse des Vogtlandes, die Göltzsch mündet in die Elster. Nach Überquerung der ersten Brücke geht es in steilen Serpentinen hinauf auf die Hochfläche in Richtung Kleingera, Coschütz bis zum Kriebelstein nahe Elsterberg mit seiner mächtigen Burganlage. Flussaufwärts an der Elster entlang gelangt man in das Landschaftsschutzgebiet Steinicht, das mit seinen bizarren Felsen auch zum Klettern einlädt. Nach einem kurzen Abstecher zur Burgruine Liebau erreicht man Jocketa. Hier überquert man auf halber Höhe die Elstertalbrücke, ein beachtliches Bauwerk und zweitgrößte Ziegelsteinbrücke der Welt, ehe man hinab in die Talaue steigt. Hier, inmitten der Vogtländischen Schweiz, entlang der murmelnden Flüsschen glaubt man Waldgeister und Feen wispern zu hören. Durch das Nymphental nähern wir uns der westlichen Stadtgrenze Plauens. Der Vogtlandhauptstadt sollte man unbedingt einen Besuch abstatten. Vom Stadtrand fahren mehrere Straßenbahnlinien ab, die den Wanderer bequem bis in die historische Altstadt bringen.
Verläßt man Plauen in südwestlicher Richtung, beginnt nach wenigen Kilometern das sagenumwobene verträumte Burgsteingebiet. Das ehemalige deutsch-deutsche Grenzgebiet überrascht mit einer unberührten Landschaft, seltenen Pflanzen und Tieren und winzigen Dörfchen. Weiter südlich in der Nähe der Talsperre Pirk, durchquert man eine Landschaft, die von mittelalterlichen Bergbauspuren geprägt ist und erreicht über Huthaus und Binge das kleine Städtchen Oelsnitz. Weiter immer Richtung Süden, geht es nun direkt hinein ins Elstergebirge mit den quellenreichen Kurbädern Bad Elster und Bad Brambach. Traumhafte Ausblicke ins Egerland und ins Fichtelgebirge belohnen den Wanderer auf dem Kapellenberg (757 m) im südlichsten Zipfel, direkt an der tschechischen Grenze. Abstecher zu den böhmischen Nachbarn, zur Elsterquelle oder auf den Hainberg lohnen sich auf jeden Fall. Die nächste Etappe führt vom Bäderwinkel direkt in den Musikwinkel. Nun folgt der wohl schönste und an Panoramablicken reichste Abschnitt des Weges. Von Landwüst über den Wirtsberg (664 m) und die Berghäuser steigt man ab in die Musikstadt Markneukirchen, in der ein Besuch in einer der zahlreichen Instrumentenbauwerkstätten nicht fehlen sollte. Nun wird es richtig „mittelgebirgig“! Über Erlbach und Zwota erreicht man die steil aufsteigenden Höhen von Klingenthal, der Musik- und Wintersportstadt im oberen Vogtland. Hier empfiehlt sich ein Abstecher zur Vogtland Arena, einer der modernsten und wohl schönsten Großschanzen in Europa.
Entlang des nun beginnenden Erzgebirgskammes führt der Vogtland Panorama Weg weiter nach Morgenröthe-Rautenkranz. Hier kann man demnächst in der neuen Raumfahrtausstellung einen „Ausflug ins Weltall“ unternehmen. Inmitten dichter ausgedehnter Wälder lädt der bei Alt und Jung beliebte Waldpark Grünheide zur Rast ein. In Richtung Vogelsgrün, entlang der Goldenen Höhen des Ostvogtlandes, erreicht man den 794 Meter hohen Kuhberg bei Schönheide und befindet sich jetzt bereits im Erzgebirge. Weiter geht es wieder bergab in das Bierdorf Wernesgrün. Über einen wunderschönen naturbelassenen Steig wandert man hinunter ins Göltzschtal nach Rodewisch und weiter nach Lengenfeld. Der Rastplatz „Pilz“ mit herrlichem Rundblick und der Perlaser Turm sind die nächsten Ziele. Dem Alaunwerk Mühlwand sollte man unterwegs einen Besuch abstatten und dann weiter nach Mylau mit seiner mächtigen Burganlage wandern. Und nun haben wir schon von Weitem unser Ziel vor Augen – die mächtigen Bogen der Göltzschtalbrücke, wo der Vogtland Panorama Weg endet.
Entlang des nun beginnenden Erzgebirgskammes führt der Vogtland Panorama Weg weiter nach Morgenröthe-Rautenkranz. Hier kann man demnächst in der neuen Raumfahrtausstellung einen „Ausflug ins Weltall“ unternehmen. Inmitten dichter ausgedehnter Wälder lädt der bei Alt und Jung beliebte Waldpark Grünheide zur Rast ein. In Richtung Vogelsgrün, entlang der Goldenen Höhen des Ostvogtlandes, erreicht man den 794 Meter hohen Kuhberg bei Schönheide und befindet sich jetzt bereits im Erzgebirge. Weiter geht es wieder bergab in das Bierdorf Wernesgrün. Über einen wunderschönen naturbelassenen Steig wandert man hinunter ins Göltzschtal nach Rodewisch und weiter nach Lengenfeld. Der Rastplatz „Pilz“ mit herrlichem Rundblick und der Perlaser Turm sind die nächsten Ziele. Dem Alaunwerk Mühlwand sollte man unterwegs einen Besuch abstatten und dann weiter nach Mylau mit seiner mächtigen Burganlage wandern. Und nun haben wir schon von Weitem unser Ziel vor Augen – die mächtigen Bogen der Göltzschtalbrücke, wo der Vogtland Panorama Weg endet.
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Oberer Bahnhof Göltzschtalbrücke
(N 50° 37' 23.7" | O 12° 14' 40.3" )
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Oberer Bahnhof Göltzschtalbrücke
(N 50° 37' 23.6" | O 12° 14' 40.9" )
Tourismusverband Vogtland e.V.
Göltzschtalstraße 16
08209 Auerbach
Telefon +49 (0) 3744 / 188860
www.vogtland-tourismus.de