Glück erhoffte sich und seinem Volk Christian IV. (König von Dänemark und Norwegen und Herzog von Schleswig-Holstein) bei der Gründung der Stadt im beginnenden 17. Jahrhundert, denn man wollte dem wirtschaftlich erstarkenden Hamburg einen Gegenpol bieten. Fortuna im Wappen und der Name der Stadt sind Zeuge dieses Gründungshintergrunds. Doch eine Sandbank in der Elbe sorgte letztendlich dafür, dass Glückstadt wirtschaftlich schon im 18. Jahrhundert in Konkurrenz zu Altona und Hamburg ins Hintertreffen geriet und so ist das 11.000 Einwohner zählende Städtchen mit gemütlicher spätbarocker Architektur der ideale Startpunkt für die Radtour auf den Spuren der Mönche.
Eine herrliche und für diesen Landstrich so typische Marschlandschaft mit endlosen Horizonten begleitet Sie auf dieser ersten Etappe. Entlang der sich windenden Störbögen radeln Sie auf den Spuren der Wandermönche, welche sich vor über 1000 Jahren im Zuge der Christianisierung in Richtung Osten bewegten. Die Seilfähre Else bringt Sie zwischen den Gemeinden Beidenfleth und Bahrenfleth über die Stör - eine der wenigen Verkehrsverbindungen zwischen der Wilstermarsch und der Krempermarsch.
Über Itzehoe mit verschiedenen historischen Leckerbissen geht es weiter zum ersten Etappenziel nach Kellinghusen. Glückstadt bietet zahlreiche Möglicheiten, um ggf. das Auto für ein paar Tage kostenfrei zu parken.
Ob mit der Bahn, dem Bus oder dem eigenen Auto hier finden Sie den schnellsten und bequemsten Weg.