Schwäbische Alb Südrand-Weg HW 2
Schwäbische Alb Südrand-Weg HW 2
Start: Donauwörth
Ziel: Tuttlingen
Der Schwäbische Alb Südrand-Weg HW 2 ist ein bemerkenswert schöner Fernwanderweg, der von Donauwörth bis Tuttlingen führt. Auf 260 Kilometern kann man auf dem Südrandweg HW 2 über die Schwäbische Alb wandern und viele idyllische Ortschaften, berühmte Klöster und Burgen sowie erstaunliche Naturphänomene bestaunen. Jede der dreizehn Tagesetappen dieses abwechslungsreichen Wanderpfades ist durch ein rotes Dreieck gekennzeichnet, das in Richtung Tuttlingen weist.
Naturreiche Abschnitte durch die herrlichen Täler der Donau wechseln sich auf dem Südrandweg mit kulturellen Höhepunkten ab, sodass Wanderfreude garantiert ist. Schon in der Stadt „Donauwörth“ empfangen viele interessante Bauwerke die Wanderer wie das Rathaus aus dem Jahre 1235 oder die dreischiffige Hallenkirche „Zu unserer lieben Frau“. Kurz vor „Dischingen“ erfreut Schloss „Taxis“ geschichtsinteressierte Besucher. Mit seinen prächtigen Gebäuden aus dem Mittelalter, zwei Schlosshöfen und einem Jagdkundemuseum ist das Schloss Anziehungspunkt für Jung und Alt.
Höchster Kirchturm
Das nächste Highlight dieses Fernwanderweges Schwäbische Alb Südrandweg ist nicht weit: „Schloss Ballmertshofen“ sowie ein Museum für Kutschen, Chaisen und Karren warten am Ziel der zweiten Etappe auf Kulturfreunde. Junge und junggebliebene Wanderer haben zum Abschluss der dritten Tagesetappe die Möglichkeit, das Steiff – Museum in der Stadt „Giengen“ zu besuchen. Ein schönes Ausflugsziel ist die „Charlottenhöhle“. Die längste Schauhöhle Süddeutschlands beeindruckt durch unzählige Tropfsteine jeder Form. Im „Lonetal“ zeugen große Mauerreste am Wegesrand von der hochmittelalterlichen Burg „Kaltenburg“. Weite Felder, kurvige Waldwege und felsige Höhen machen den Reiz des Schwäbische Alb Südrandweges HW 2 aus. In „Elchingen“ ist ein für die europäische Geschichte sehr wichtiger Punkt erreicht: Hier schlug die Armee Napoleons 1805 die Österreicher, was zu deren Niederlage führte. Der Schwäbische Alb Südrand-Weg HW 2 führt über die Donau und nach „Ulm“, wo ein breites Spektrum an kulturellen Angeboten zur Auswahl steht. Vor allem ein Besuch des herrschaftlichen „Ulmer Münsters“ ist empfehlenswert. Die gotische Hauptkirche besticht durch den höchsten Kirchturm der Welt sowie durch eine reiche Innenausstattung mit wunderschönen Glasfenstern und Chorgestühl. Das Museum für Archäologie, Kunst, Stadt- und Kulturgeschichte beherbergt einige bedeutungsvolle Ausstellungsstücke wie beispielsweise die älteste gefundene Mensch-Tier-Plastik.
Klosterkirche Zwiefalten
Der tiefgrüne Laubwald und die hellen Streuobstwiesen hinter Ulm stehen in reizvoller Abwechslung zum kulturellen Teil des Fernwanderweges Schwäbische Alb Südrand-Weg HW 2. In Blaubeuren erstaunt der sagenhafte „Blautopf“ die Wanderer, eine türkisfarbene Karstquelle, die an ihrer tiefsten Stelle 21 Meter misst. Witziges Fotomotiv ist die Felsbrücke „Küssende Sau“. Das Naturdenkmal in 580 Meter Höhe ist durch Erosionen entstanden. Der Schwäbische Alb Südrand-Weg HW 2 führt an der Ruine „Wartstein“ vorbei und zur Erfrischung der Wanderer an kleinen Wasserfällen und Bächen der Karstquelle. Einer der Höhepunkte dieser Wanderstrecke ist die Klosterkirche der Abtei „Zwiefalten“. Besucher können hier ein Meisterwerk der barocken Architektur mit kunstvollen Dachfresken, Stuckaturen und Chorgestühl von „Johann Joseph Christian“ bestaunen. An der „Oberschwäbischen Barockstraße“ liegt auch das Kloster „Beuron“, welches Zentrum der „Beuroner Kongregation“ war. Beschauliche Ortschaften und malerische Natur lassen die Wanderung auf der Schwäbische Alb unvergesslich werden.
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