Wir biegen gegenüber dem Rathaus ins Kirchgässle ein, um nach dem ersten Haus einem Fußweg talwärts auf den Karl Bohnenberger-Weg zugehen. Auf diesem Weg erreichen wir, vorbei an den Brunnenstuben und der Sprungschanze, am Ortsrand die Hossinger Straße. Durch die Straße "Zum Riedhof" führt der Weg hinauf auf den Weichenwang (militärischer Sicherheitsbereich).
Von hier hat man eine gute Aussicht Richtung Süden. Der Weg führt weiter durch eine Talsenke nach Hossingen. Auf der Kreisstraße wird der Ort durchquert. Etwa 450 m nach dem Ortsende verlassen wir die Straße und folgen der Bezeichnung "Hörnle" nach rechts auf einem landwirtschaftlichen, befestigten Weg. Am Ende des Waldes führt der Weg über einen Wiesenweg zu einer leichten Senke.
Zunächst durch den Wald, dann auch teilweise Wiesengelände, steigen wir kurz vor Erreichen der Straße nach rechts an. Der Weg führt an der Hangkante des Tobeltales entlang bis zu einer Straßenkreuzung. Von nun an folgen wir ca. 500 Meter der Straße Richtung Tieringen. Vom Wanderparkplatz aus, führt uns der Weg geradewegs hinaus zum Aussichtspunkt Hörnle (956 Meter). Alternaiv bietet sich an, dass ab der Wegkreuzung zunächst der Weg Richtung Laufen benützt wird. Nach wenigen Metern wird das Zeichen "Rotes Dreieck" erreicht. Dieser Weg führt dann entlang der steilen Abbruchkante des Albtraufs mit herrlichen Aussichten auf das obere Eyachtal und das Albvorland ebenfalls zum Hörnle. Der Weg verläuft nun entlang des Steilabfalls zum Lochenpass.
Nach überqueren der Straße haben wir die Möglichkeit, direkt Richtung Plettenberg zu wandern, oder auf einem steilen Fußweg den Lochenstein (963 Meter) zu überschreiten. Im Schafbergsattel verlassen wir noch einmal kurzzeitig das rote Dreieck und folgen dem direkten Weg Richtung Plettenberg. Nach 400 Meter wird das rote Dreieck wieder erreicht. Im Sattel zwischen Schafberg und Plettenberg wandern wir kurz auf einem breiten Forstweg, bevor wir zum Plettenberg aufsteigen. Auf dem Plettenberg wird der Steinbruch umwandert. Eine Fußgängerbrücke führt über die Materialseilbahn. Dann wird der höchste Punkt der Wanderung mit 1005 Meter erreicht. Auf dem Zufahrtsweg des Steinbruchs wird das Schafhaus erreicht. (sonntags bewirtschaftet). Ab dem Schafhaus führt uns der Weg zunächst steil bergab in Richtung Schömberg. Am Waldausgang wandern wir entlang des Uferwege des Stausees unter dem Eisenbahnviadukt hindurch zum Staudamm und dann auf dem Gehweg entlang der Straße hinauf nach Schömberg.
Ob mit der Bahn, dem Bus oder dem eigenen Auto hier finden Sie den schnellsten und bequemsten Weg.