... und startet in Aalen, wo auch der Kocher als "Schwarzer Kocher" bei Oberkochen und als "Weißer Kocher" bei Unterkochen entspringt. Die Tour führt über Abtsgmünd und Gaildorf in die ehemalige Freie Reichsstadt Schwäbisch Hall. Die Strecke folgt dem Flusslauf und weist bis auf eine Ausnahme nur geringe Steigungen auf. Auf der ersten Etappe kann man noch Spuren der Römer sehen: in Hüttlingen findet sich die Nachbildung einer Limesanlage, der römische Grenzwall zog sich hier quer durch das Land.
Im Limesmuseum in Aalen erfährt man alles über das Leben der Römer vor 2000 Jahren.
Der Limes ist seit 2005 in die Welterbeliste der UNESCO eingetragen. In Wasseralfingen gibt das Besucherbergwerk "Tiefer Stollen" einen Einblick in den früheren Erzabbau am Rande der Schwäbischen Alb. Überwiegend im Tal folgt der Radweg dem Verlauf des Kochers, wobei streckenweise der freigegebene Fußweg entlang der B19 benutzt werden sollte. In den Kleinstädten unterwegs laden Kirchen und Kapellen, Burgen, Schlösser und Museen zum Besuch ein. Schwäbisch Hall bildet u.a. mit seiner historischen Altstadt, der impossanten Freitreppe vor der Kirche St. Michael, der Kunsthalle Würth den glanzvollen Höhepunkt des ersten Abschnitts.
Ob mit der Bahn, dem Bus oder dem eigenen Auto hier finden Sie den schnellsten und bequemsten Weg.