Vilstalwanderweg Etappe 4
Start: Theuern
Ziel: Schmidmühlen
Wir überqueren Vils und Vilstalstraße, 50 m danach geht es rechts die Michelsbergstraße hoch. Auf Höhe der Falzbergstraße biegen wir rechts ab. Auf einem Feldweg, der oberhalb der Kläranlage vorbei führt, geht es wieder talwärts. Wir unterschreiten die große Talbrücke Richtung Hofstetten und bleiben weiterhin ca. 150 m auf der Straße ehe wir rechts in einen Fuhrweg abzweigen, der uns wieder auf eine Anhöhe bringt. Am Wegweiser biegen wir bei der Weggabel rechts ab. Im Norden erblicken wir Ebermannsdorf, rechts davon den Johannisberg (604 m ü. NN) und den Sender Rotbühl. Rechts vom Mariahilfberg sieht man am Horizont die Sandgruben vom Süßer Berg (574 m ü. NN.) links vom Mariahilfberg die ...
Hersbrucker Alb mit dem Breitenstein im Nordwesten (612 m ü.NN). Wir folgen der Markierung des Vilstalwanderwegs nach Westen.
Nach ca. 1 km treffen wir auf die Staatsstraße 2165. Hier biegen wir zunächst links ab, nach 70 m rechts über die Brücke und den Hammerbergweg hinab nach Wolfsbach. Bevor wir die Vilstalstraße und die Vils überqueren, werfen wir einen Blick nach links zum ehemaligen Hammerschloss. Wir gehen zur Ortsmitte. Bei der Kreuzung nach Hirschwald zweigen wir links in die Von-Holler-Straße ab. Am Ortsende geht es auf einem Fuhrweg an der Vils entlang weiter. Nach einiger Zeit führt unser Weg nach rechts zum Radweg, den wir überqueren. Nach links folgen wir dem Fuhrweg, der neben dem Radweg verläuft. Unser nächstes Ziel ist Leidersdorf, das wir nach ca. 15 Min. erreichen. Am gegenüberliegenden Vilsufer steht das ehemalige Hammerschloss. Wir bleiben am rechten Vilsufer. Nach einem knappen halben Kilometer queren wir erneut den Radweg und halten uns gleich danach halblinks.
Ringwall der Burganlage
Wir folgen dem Weg am Fuße des Steilhanges. Rechts des Weges, kurz vor Ensdorf, erreichen wir einen Felsturm, dem sich die Steinbergwand anschließt. Bald darauf treffen wir auf den Stufenweg zum Kalvarienberg bei Ensdorf. 17 Kilometer nach Amberg erreichen wir Ensdorf. Wir gehen den Ort nicht direkt an, sondern verbleiben rechts der Vils. Nach einer längeren Talwanderung, die wir hinter uns haben, gehen wir wieder einen Höhenzug an und verlassen den Ort über die Hirschwalder Straße. Bei Haus Nr. 24 verlassen wir die Teerstraße nach links und steigen auf einem Feldweg durch den Wald zur Anhöhe (463 m ü. NN) hoch. Entspannt wandern wir an den drei vereinzelt gelegenen Schönhöfen vorbei. Nach 200 m vom Wasserbehälter stoßen wir auf den äußeren Ringwall der Burganlage von Rieden. Nach weiteren 240 m erreichen wir den zweiten Querwall. Wir befinden uns nun im Inneren einer 2,2 ha großen, vorgeschichtlichen Befestigungsanlage. Abwärts gelangen wir zum Burgareal. An der Weggabel geht es nach links durch die ehemalige Ringmauer, heute nur noch ein mit Schuppen verbauter Steinhaufen. Wir verlassen den Schlossberg talabwärts. 50 m nach der Burganlage biegen wir scharf rechts ab. Über eine Stufenanlage und den Kreuzweg kommen wir zum Radweg, den wir überqueren. Ein Steig und weitere Treppen zwischen den Häusern hindurch bringen uns in die Blumenthalstraße. Die Markierung zeigt nach rechts zum Marktplatz. Rechts an der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt vorbei, überqueren wir die Hauptstraße und folgen dem Fußsteig zwischen zwei Anwesen bis zur Hirschwalder Straße, die wir ebenfalls überqueren. Beim Rathaus wandern wir auf der Forststraße bis zur Abzweigung Hollundersteig, dem wir bis zum Ende des Baugebietes folgen.
Konfessionsgrenze
Weiter ansteigend auf einem Schotterweg, treffen wir beim Hochspannungsmasten auf eine Weggabel. Wir nehmen den linken Weg, der uns geradeaus zum Wald führt. Etwa 1 km lang durchwandern wir ein Waldstück. Bevor wir das Ende des steil abfallenden Schweinberg erreichen, finden wir links abseits des Weges drei große Steinhaufen, in denen man vorgeschichtliche Grabhügel vermutet. Nach ca. 150 m finden wir die Reste eines Burgstalls mit einem Durchmesser von rund 30 m. Nun steigen wir den Steilhang hinab und treffen auf eine Straße, die wir überqueren. Beim Radweg, wo wir nach rechts abbiegen, stoßen wir auf einen historischen Grenzstein, der den Verlauf einer ehemaligen Landesgrenze zwischen der Pfalz-Neuburg (Pfälzer Löwe) und den Wittelsbachern aufweist. Diese Grenze war von 1505 bis 1777 nicht nur Landesgrenze, sondern im 16. u. 17. Jahrhundert auch „Konfessionsgrenze“. Wir verbleiben ca. 300 m auf dem Radweg, dann zeigt unsere Markierung halblinks in einen Rasenweg, der zur Riedener Straße hinab führt. Auf der Straße nach rechts geht es in den Ort Vilshofen. Wir biegen in der Bahnhofstraße links zur Vils ab und überqueren die Vilstalstraße zur Maximilianstraße hin. Über die Bergstraße machen wir unseren letzten Aufstieg. 100 m vom Ende der Teerstraße zweigt unser Weg nach rechts in ein Waldstück ab. Ein kurzer Aufstieg auf einem Pfad ermöglicht uns auf einem Felsvorsprung einen Ausblick ins Vilstal. Nach weiteren ca. 300 m erreichen wir nochmals eine Felskanzel mit Blick in das Bruchgebiet des Steinbruchs Vilshofen. Auf halber Höhe bleibt weiterhin der Pfad unser Wegführer durch den Wald. Am Waldende treffen wir auf eine Teerstraße. Beim Hochspannungsmast gehen wir rechts ab. Talabwärts geht es nach Ettsdorf. Die Staatsstraße 2165 wird überquert. Nach der Vilsbrücke biegen wir links ab und verbleiben auf dem Feldweg neben dem Radweg. Vorbei am Markhof mit seiner schmucken Hofkapelle führt uns der Weg nach Schmidmühlen.
19,7 km
518 m
529 m
460 m
356 m
6,5 h
mittel
Portnerstraße
(N 49° 23' 13.1" | O 11° 54' 39.4" )
Schmidmühlen
Hauptstraße 16
(N 49° 16' 1.4" | O 11° 55' 18.3" )