Die sehenswerte Stadt Villingen ist Startpunkt der siebten Etappe des Ostweges. Nach einem Besuch des historischen Rathauses aus dem 13. Jahrhundert kann die Wanderung an der Bickenstraße beginnen. Es geht die Wege „Am Klausen“ und „Beim Hohenstein“ hinunter. Der Aussichtsturm „Auf der Wanne“ bietet einen schönen Blick über die Stadt. An der östlichen Stadtgrenze macht der Wanderweg zwei scharfe Biegungen und führt nach Osten an den Bertholdshöfen vorbei. Hier können Wanderer ruhige und sonnige Feldpfade genießen, bevor es in den kühlen Schwarzwald geht. Eine Weile geht es nun durch den naturbelassenen Wald, wo man ab und zu aus der Ferne Wildschweine beobachten kann.

Der Ostweg führt über wunderschöne Waldlichtungen durch das Schwenninger Moos an kleinen Seen vorbei. Wir überqueren die Landstraße 27 und streifen die Stadtgrenze von Bad Dürrheim an der Wittmannstalstraße.

Wunderschöne Aussicht

Nun führt der Ostweg erneut leicht bergauf und direkt zu einer kleinen Lourdes Kapelle am Wegesrand, wo Wanderer sich für den zweiten Teil der Strecke stärken können. Die siebte Etappe des Ostweges zeichnet sich vor allem durch die sonnigen Feld- und Wiesenpfade aus, die im Sommer wunderbar duften. Ein See entlang der Strecke dient an warmen Tagen als perfekte Abkühlung. In zackigen Windungen geht es bergauf auf den Feldberg, wo sich dem Wanderer eine wunderschöne Aussicht bietet. Der Ostweg verläuft nun wieder durch den Schwarzwald und führt über viele Schlenker bergab nach Geisingen, zum Ziel dieser Tagesetappe. Über die Tuttlinger Straße geht es auf die Hauptstraße ins Stadtzentrum. Hier finden Wanderer viele Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Gaststätten vor. Die auf der Hochebene Baar gelegene Ortschaft liegt an der Donau und wurde im Jahre 764 erstmals erwähnt. Ein See im Süden der Stadt sorgt in heißen Tagen für Abkühlung. Nach 33,4 Kilometern Strecke endet hier die siebte Etappe des Ostweges.