Fränkischer Dünenweg Etappe 2
Start: Weißenbrunn
Ziel: Röthenbach an der Pegnitz
Von der Bushaltestelle geht es in nördlicher Richtung mit „Rotpunkt“ zurück zum Dünenweg, dem wir nach links folgen. Unser Weg führt hier oben auf der Grenze der Pflegschaft des Landpflegers und Geografen Paul Pfinzing entlang. Steiler werdend gelangt er durch den für die Frankenalb typischen Buchenwald zu den Wiesen oberhalb von Entenberg mit herrlichem Blick auf den imposanten Kirchturm der Kirche St. Peter und Paul. Zahlreiche interessante Sandsteinaufschlüsse können wir im weiteren Verlauf des Weges sehen.
Auf dem Sattel begegnen wir dem zertifizierten „Ulrich-von-Königstein-Weg“, dem wir bis zum Nonnenberg folgen. Auf dessen Westsporn befinden sich Hünengräber und überall die für die Albhochfläche typischen Dolineneinbrüche.
Der Pfad windet sich hinab bis zu einem Wiesenweg, von dem aus sich eine gute Aussicht auf die unter uns liegenden Wälder des Lorenzer Reichswalds bietet.
Sie wachsen auf den Dünen, die sich während der letzten Eiszeiten hier gebildet haben! Bemerkenswert ist der alte, mit Eichen bestandene Hutanger zur Rechten. Ein kleiner Anstieg bringt uns empor zu den obersten Wiesen von Weihersberg, wo man einen herrlichen Panoramablick auf die Sandgruben im dunklen Grün der Waldgebiete hat. Etwas später erreichen wir den Gipfel des Moritzbergs mit urigem Gasthaus und imposantem Aussichtsturm. Die 1419 erbaute Mauritius-Kapelle birgt wertvolle Fresken und Gemälde aus dem 16. Und 17. Jh.. Lohnenswert ist der Aufstieg auf den Moritzbergturm. Auf der weiteren Strecke steigen wir hinunter nach Haimendorf. Im Ort präsentiert sich das sehenswerte Haimendorfer Schloss. Über Himmelgarten kommen wir zum Himmelsbach, der sein Bett tief in den Sandstein gekerbt hat. Kurz darauf erreichen wir unser Ziel, die S-Bahn-Station von Röthenbach-Seespitze.
15,7 km
465 m
697 m
613 m
332 m
5,5 h
mittel
LAU 6
(N 49° 25' 36.0" | O 11° 22' 34.5" )
Röthenbach an der Pegnitz
Adenauerring
(N 49° 29' 31.7" | O 11° 15' 48.8" )