Der Hölle nähert sich der Wanderer bei Heimbuchenthal: „Höllhammer“ wird das Ensemble eines ehemaligen Eisenhammers genannt, das in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts aufgebaut wurde. Heute wird das einstige Eisenhammerdorf als Hofgut genutzt. Eine Besonderheit auf dem Weg zur Hölle ist eine Allee mit 51 Lärchen, die rund 180 Jahre alt sind. Über den „alten Schulweg“ geht es diesmal wieder nach oben, sogar weit nach oben: Der Dammbacher Ortsteil Oberwintersbach auf der Geißhöhe ist mit 521 Metern die höchstgelegene Siedlung des Spessarts.
Und mit dem Ludwig-Keller-Turm hat der Spessartbund 1936 sogar noch eins draufgesetzt. Von seinen Zinnen aus hat man nicht nur einen sagenhaften Panoramablick bis hin zum Taunus.
Auch der höchste Berg des Spessarts, der 586 Meter hohe Geiersberg, lässt sich bewundern. Einen kleinen Tierpark passiert man am Ortseingang von Eschau-Wildensee. Die Insel der Ruhe im idyllischen Aubachtal lädt zur Rast ein, bevor es zum vorletzten Mal in Richtung Main steil bergauf geht In Stadtprozelten mit seinen prächtigen Fachwerkhäusern und dem historischen Rathaus von 1520 endet der Spessartweg 2. Hoch über der Stadt thront die von den Schenken von Clingenburg erbaute Henneburg. Die ältesten Teile stammen aus dem 12 Jahrhundert, im 14. und 15. Jahrhundert wurde sie erweitert. Die gesamte Anlage zählt zu den schönsten Burgruinen Deutschlands.
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