Schwarzwald-Jura-Bodensee-Weg Etappe 3
Start: Immendingen
Ziel: Engen
Vom Bahnhof Immendingen aus folgen wir der Bahnhofstraße nach Osten zur Donaustraße und zum Unteren Schloss. Rechts folgt die „Wehrwaage Immendingen“ . Im Jahr 2001 wurde der rechte Teil des Donauwehres in eine naturnahe Fischrampe umgebaut. Damit wurde die Wehrwaage für Fische und wirbellose Kleintiere durchwanderbar. Im Bereich der Immendinger Hauptversinkung der Donau entstand der Donauuferpark - ein kurzer Absteher lohnt sich.
Wir passieren die Donau über eine überdachte Holzbrücke und gehen auf dem „Unterer Ösch“-Weg parallel zu den Bahngleisen weiter zum Standort „An der Donauversinkung“. Hier lohnt sich ein Abstecher zu den Versinkungsstellen der Donau. Gemeinsam mit dem Premiumweg "Donauversinkung" leitet die grüne Raute weiter zum Höwenegg-Hauptkrater beim Gundelhof. Eine Informationstafel erläutert den Vulkan sowie die Fossilienfundstelle. Weiter führt die grüne Raute zur einstigen Daxmühle mit der Kapelle von 1894.
Mit dem Blick auf die Hegauberge erreichen wir Mauenheim, ein Ortsteil von Immendingen und erstes Bioenergiedorf Baden-Württembergs.Gleich darauf verlassen wir den Ort wieder nach Westen in Richtung des Rastplatzes „Kleine Reute“. Unterwegs dorthin entschädigt uns die prächtige Aussicht für den befestigten Untergrund: der Blick reicht über die Hegauberge auf den Bodensee und mit etwas Glück zu den Alpen. Beim gleichnamigen Standort biegen wir nach links ab zum kleinen Grillplatz „Im Winkel“ und treten nach der folgenden Linkskurve gleich wieder rechts in den Wald ein, der die Verkehrsgeräusche der näher kommenden Autobahn dämpft.
An dieser müssen wir schließlich doch entlang und auf der anderen Seite wieder ein kurzes Stück zurück, bevor der Esplehauweg wieder im Wald bis zum Standort „Absetze“ verläuft.Hier geht es entlang der an Wochenenden von Bikern frequentierten Straße zum Wanderparkplatz Hegaublick an der Europäischen Wasserscheide von Donau und Rhein. Unterhalb liegt das Restaurant Cafe Hegaublick, das wegen des berühmten Ausblicks beliebter Treffpunkt von Ausflüglern ist. Zum eigentlichen „Hegaublick“ müssen wir die stark befahrene Kreuzung überschreiten und der Straße bis zum gleichnamigen Standort weiter folgen.
Am Fuß des Neuhewen geht es hier rechts auf schönen Waldwegen hinauf zum höchsten der Hegauberge mit der Burgruine. Schon seit Jahren verfällt das ehemalige Stettener Schlösschen.Das Gelände um die Überreste der Burg aus dem 13. Jahrhundert ist durch hohe Zäune und NATO-Stacheldraht abgesperrt. Im stetigen Abstieg nach Engen kommen wir zunächst in dessen Ortsteil Stetten an. Durch das „Stadtholz“ wandern wir weiter nach Zimmerholz und von dort auf asphaltierten Wegen bis zum Etappenziel, dem Bahnhof in Engen.
21,3 km
375 m
500 m
864 m
517 m
5:30 h
mittel
Bahnhofstraße
(N 47° 56' 11.702" | O 8° 43' 45.765" )
Engen
Bahnhofstraße
(N 47° 51' 21.406" | O 8° 46' 22.192" )