GäuRandWeg
GäuRandWeg
Start: Mühlacker
Ziel: Freudenstadt
Mit dem Gäu.Rand.Weg ist es wie mit Dornröschen – wie die verwunschene Prinzessin möchte er wachgeküsst werden und wartet auf seine (Wieder-) Entdeckung. Die ist märchenhaft einfach – denn es sind keine dornigen Hecken zu durchschlagen. Vielseitig, schön und anregend präsentiert sich der Gäu.Rand.Weg auf seiner ganzen Länge von 120 Kilometer von Mühlacker bis Freudenstadt, vom Heckengäu bis in den Schwarzwald.
Fleißige Helfer
Der Gäu.Rand.Weg ist bestens gepflegt und durchgehend gut beschildert. Dem Schwarzwaldverein mit seinen fleißigen Helfern sei Dank! Der Wanderer folgt der roten Hagebutte auf grüner Raute durch Felder, Wälder, über Hochflächen und durch Täler.
Der Gäu.Rand.Weg ist bestens gepflegt und durchgehend gut beschildert. Dem Schwarzwaldverein mit seinen fleißigen Helfern sei Dank! Der Wanderer folgt der roten Hagebutte auf grüner Raute durch Felder, Wälder, über Hochflächen und durch Täler. Er durchquert die typische Gäulandschaft, trifft dabei hier und da auf nette Dörfer, mal auf ein schmuckes Städtchen – bis er im Schwarzwald ankommt. Begleitet von blühenden Streuobstwiesen, Wacholderheiden, den vielen Hecken, die das Landschaftsbild prägen, Schafen und Schmetterlingen, versprüht der Gäu.Rand.Weg. einen besonderen Charme –viel Grün, viel Natur, viel Abwechslung! Dabei ist die natürliche Abwechslung hier wörtlich zu nehmen, schließlich verbindet der Weg zwei unterschiedliche Naturräume.
Gestaltete Kulturlandschaft
Das Heckengäu ist eine von Menschenhand und Schafsmaul gestaltete Kulturlandschaft. Fleißige Hände haben hier seit Jahrhunderten Steine von den Äckern gelesen und entlang der Grundstücksgrenzen abgelagert. So entstanden die Lesesteinriegel, auf denen sich Hecken gebildet haben – letztlich die Namensgeber für das Heckengäu. Das Heckengäu ist heute eine reizvolle Natur- und Erholungslandschaft zwischen Nordschwarzwald und den Ballungsräumen Stuttgart, Karlsruhe und Pforzheim, die von Weißdorn- und Schlehenhecken, Wacholderheiden und Streuobstwiesen geprägt wird. Die kleingliedrige Kulturlandschaft bietet eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt, fantastische Panoramaaussichten, Erholung und vielfältigen Genuss im Einklang mit der Natur.
Hundsrose
Das Wegzeichen „Rote Hagebutte auf grüner Raute“ könnte kaum treffender gewählt sein. Die Hecken- oder Hagrose ist, neben Schlehe und Mehlbeere, Hartriegel und Liguster, besonders oft und gern in den vielen Hecken des Heckengäus zu Hause. Das dornige Gebüsch an Wald- und Wegesrand ist ein guter Schutz und Nahrungslieferant für Insekten, Vögel und Wild. Ihre botanische Bezeichnung, Rosa canina, „Hundsrose“, deutet auf die weite Verbreitung hin, im Sinne von „hundsgemein“, überall vorkommend. Die leuchtend roten Hagebutten sind übrigens absoluter Spitzenreiter in Sachen Vitamin C. Besonders im Spätsommer und Herbst, teilweise aber auch noch im Winter leuchten die kleinen, roten Beeren schon von weitem – es sei denn, sie wurden schon vorher zur Zubereitung für leckere „Hägenmark-Marmelade“ oder gesundem „Kernlestee“ geerntet.
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