Aus dem Enztal bei Mühlacker führt der Gäurandweg auf die Höhen der Heckengäulandschaft zunächst nach Pinache. Dort wurden im 17. Jahrhundert waldensische Glaubensflüchtlinge aus dem Piemont angesiedelt. Durch die Aufnahme der Vertriebenen erhoffte sich Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg einen Aufschwung der Landeskultur.
Neuhengstett und Perouse sind weitere Waldenser-Orte im Heckengäu. Über Wiernsheim und Friolzheim erreicht der Wanderer Tiefenbronn mit seinem berühmten Kunstschatz in der Pfarrkirche, dem Magdalenenaltar von Lucas Moser, aus dem 15. Jahrhundert.
Ob mit der Bahn, dem Bus oder dem eigenen Auto hier finden Sie den schnellsten und bequemsten Weg.