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Ausflugsziel

Bergmannsgrab am Segen Gottes Schacht

Beschreibung

Dem Andenken der Bergarbeiter gewidmet, die am 2. August 1869 im "Segen Gottes Schacht" tödlich verunglückten.

Der Segen-Gottes-Schacht der Freiherrlich von Burgkschen Steinkohlen- und Eisenhüttenwerke befand sich auf Kleinnaundorfer Flur. Hier wurden über 4 Mio. Tonnen Steinkohle gefördert.

Am 2. August 1869 kam es in den Grubenfeldern zu einer schweren Schlagwetterexplosion, bei der 276 Bergleute verunglückten. Es konnten sich lediglich fünf Arbeiter retten, die übrigen Bergleute erstickten oder verbrannten. Den Toten dieses seinerzeit schwersten sächsischen Grubenunglückes wurde nahe des Segen-Gottes-Schachtes am ersten Jahrestag der Explosion ein Denkmal gesetzt. Es befindet sich in der Gemarkung Kleinnaundorf in der Siedlung „Am Segen“. In der Mitte der parkähnlichen Anlage befindet sich eine Stele mit der Inschrift:

"Dem Andenken der Beamten und Arbeiter gewidmet, welche treu ihrem Berufe, in der Tiefe der Erde am 2. August 1869 verunglückten."

Um die Stele sind halbkreisförmig Tafeln angeordnet, die Namen und Alter aller Verunglückten tragen. Die Anlage steht unter Denkmalschutz.

Öffnungszeiten

  • keine Öffnungszeitenregelung
    durchgängig zugänglich

Karte

Koordinaten

  • 50°59'22.5"N 13°40'39.4"E

Kontakt

Bergmannsgrab am
"Segen Gottes Schacht"

Am Segen
01705 Freital
Homepage