Radfahren von Rothenburg ob der Tauber nach Dinkelsbühl

Das mittlerweile für seine großartige und sehr ursprünglich wirkende Altstadt weltbekannte Rothenburg ob der Tauber markiert den Beginn dieser Tagesetappe. Die Stadt schmiegt sich an den Rand des Naturparks Frankenhöhe und erstreckt sich entlang der Tauber. Erste Erwähnungen eines Grafen von Rothenburg datieren aus dem 11. Jahrhundert und kennzeichnen eine lange Historie. Lesen Sie die vergangenen Jahrhunderte buchstäblich an den imposanten Bauwerken ab, die die Altstadt so einzigartig machen: Dort befindet sich das Rathaus mit seinem Historiengewölbe, das Hegereiterhaus stammt aus der Zeit um 1591, die innere Stadtmauer datiert man auf etwa 1172 und die Ratstrinkstube auf das Jahr 1466.

Im Zick-Zack-Kurs auf der D9 durch Mittelfranken

Die D-Route 9 bringt Sie Richtung Süden, und Sie fahren via Gebsattel, Bockenfeld und Bellershausen nach Schillingsfürst im Naturpark Frankenhöhe. Der Radweg verläuft zwischen Vetschenberg und Sauhochranken nach Dombühl und via Archshofen und Oberdallersbach nach Feuchtwangen. Erstmals wurde die Stadt um 818 als Reichsabtei erwähnt. Besonders sehenswert sind heute die Stiftskirche, das Fränkische Museum und die Handwerkerstuben im romanischen Kreuzgang. Von Feuchtwangen bringt Sie der Radweg Weser-Romantische Straße nach Osten ins Dentleiner Forstgebiet und Richtung Süden am Lotterbach und seinen Weihern entlang nach Wehlmäusel. Bei Krapfenau treffen Sie auf die Sulzach und folgen Ihr zum gleichnamigen Ort. Durch das Waldgebiet Frickinger Holz erreichen Sie Schopfloch und fahren entlang der Wörnitz nach Dinkelsbühl.