Eselwanderweg
Start: Deidesheim
Markierung:
Wanderzeichen "Esel", rotes Dreieck, Wanderweg Deut. Weinstraße (grüne Traube auf weißem Grund)
Startpunkt:
Waldparkplatz Mühltal
Wegstrecke:
Parkplatz Mühltal – Waldschenke – Kupferbrunnental – Stabenberg (5,5 km) – Hohler Fels (einstiges Versteck 1848er Deidesheimer Freischärler) – Forsthaus Benjental (8,5 km)
Was sind "Eselsmühlen"? Die ehemaligen Deidesheimer Mühlen zwischen dem Forsthaus Benjental und der Obermühle wurden auch als "Eselsmühlen" bezeichnet. Die fürstbischöflich-speyerischen Deidesheimer konnten ihre Mühlen mit Fuhrwerken nur erreichen, wenn sie den Weg durch das Gimmeldinger Tal über kurpfälzisches Gebiet benutzten. Die Grenze lag bei der Looganlage. Als 1715 in Gimmeldingen (im Gelbwärts) eine kurpfälzische Zollschranke errichtet wurde, hielten die Deidesheimer in ihren Mühlen Esel, um das Getreide, Mehl und anderes durch ihren eigenen Wald über das 450 m hohe Knoppenweth zu transportieren. Nachdem die Zölle 1794 von den Franzosen abgeschafft worden waren, war der Weg durch das Tal für Pferde- und Ochsenfuhrwerken wieder frei.
14,5 km
584 m
584 m
461 m
124 m
5 h
mittel
Stadtmauergasse
(N 49° 24' 26.1" | O 8° 11' 3.7" )
Deidesheim
Stadtmauergasse
(N 49° 24' 26.1" | O 8° 11' 3.7" )
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