Talsperrenrundwanderweg
Start: Unterweißbach
Am Parkplatz 2, die Staumauer der Talsperre Leibis/Lichte im Blick, wandern Sie rechter Hand den ansteigenden Zickzack-Wanderweg bis zur Mauerkrone. Überqueren Sie die 102,5 Meter hohe Mauerkrone - nicht ohne einen Blick auf den kleinen Ortsteil Quelitz zu werfen. Weiter geht es in Richtung Meura. Eine erste Rast können Sie am Infopunkt der Lichtetalbahn halten. Hier befindet sich der Kümmerling-Gedenkstein der zu Ehren von Johannes Perch, dem Gründer der ersten Kümmerlingfabrik, aufgestellt wurde. Von hier aus haben Sie einen beeindruckenden Ausblick auf die Wasserseite der Talsperre Leibis/Lichte. Wandern Sie weiter bis zur „Volutenbank“ von Volker Sesselmann. Weiter geht es zu den „Schätzen“ von Jess Fuller.
Der Pfad führt Sie weiter in Richtung Meura. Halten Sie sich rechts. Das „Mondscheinpaar“, geschaffen von Detlef Jehn, lädt Sie zum „Talsperrenblick“ auf den Schneiderfelsen inmitten von blühender Heide ein. Genießen Sie hier einen atemberaubenden Blick auf die Weite des Stausees. Vorbei am „Mondscheinpaar“ dem Straßenverlauf folgend, geht es abwärts, leicht geschlängelt in das Tal hinunter. Sie erreichen die Stauwurzel am Schlagebach. Es folgen fantastische Aussichten auf den von Wald umsäumten ruhenden Stausee. Nach ca. 300 Metern ansteigenden Weg, erreichen Sie die mit geschnitzten Waldvögeln besetzte, von Florian Lindner, gefertigte Bank „Im Wald“.
Der Weg führt Sie weiter, bis Sie rechter Hand die Mauer des Speicher Deesbachs erblicken. Nach einem verhältnismäßig steilen Abstieg, erreichen Sie das idyllische Angelparadies mit der kleinen Schutzhütte Villa Brown Trout. Der Weg führt Sie weiter zur Stauwurzel an derLichte, vorbei an der „Miteinander“ Bank von Robby Schubert. Überqueren Sie nun die Brücke und Sie gelangen zur Asphaltstraße. Nach ca. 2 km erreichen Sie den Abzweig Deesbach. Linksseitig am Wegesrand liegt das blaue Boot von Silvio Ukat „Angekommen“. Folgen Sie weiter dem Straßenverlauf. Wer jetzt noch Puste hat, dem bietet sich ein kurzer Abstecher auf den Urianfelsen an. Linker Hand geht es hinauf. Der Aufstieg lohnt sich. Von hier aus kann man die Blicke zur Vorsperre Deesbach sowie zur Trinkwassertalsperre Leibis/Lichte schweifen lassen. Eine kleine Wanderhütte lädt zum Ausruhen für die letzten Kilometer ein. Ihr nächstes Ziel ist die Bank „Heimat“ von Peter Eberlein. Ihr Blick richtet sich auf die ehemalige Ortslage von Leibis, dem Lichte- sowie dem Schlagetal. Es dauert nicht mehr lange und Sie nähern sich der Bank „Gestern und Morgen“ von Paul Brockhage. Die letzte Bank ohne Titel, befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Kabelkrahnanlage. Sie soll symbolisch auf die technische Meisterleistung der Ingenieure und Bauschaffenden Bezug nehmen. Genießen Sie letztmalig den Blick auf die wunderschöne, in die Naturlandschaft eingebettete Talsperre. Der Abstieg zum Parkplatz erfolgt wieder über den zu Anfang genutzten Zickzack-Wanderweg.
18,1 km
771 m
771 m
562 m
365 m
6,5 h
mittel
Betreiberstraße
(N 50° 35' 48.3" | O 11° 10' 23.9" )
Unterweißbach
Betreiberstraße
(N 50° 35' 48.3" | O 11° 10' 23.9" )
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