Zur Riesenalm
Start: Frasdorf
Dies ist der bequemste, weil am besten ausgebaute, Weg. Allerdings muss man auf diesem Forst- und Almweg damit rechnen, dass einem gelegentlich ein Auto oder Schlepper begegnet. Sofern man nicht in Frasdorf selber losmarschiert, stellt man das Auto auf dem Parkplatz "Lederstube" ab. Hier findet man fast immer eine Parkmöglichkeit. Entlang der Ebnater-Ache führt der Weg über den Zellboden (einem ehemaligen Bauernhof) und die Rauchalm zur ganzjährig bewirtschafteten Frasdorfer Hütte, wo man gut Zwischenstopp machen kann. Bis hierher braucht man eine knappe Stunde, bis zum Treffpunkt "Paradies" dann nochmals 30 Minuten.
Zur Riesenalm geht es geradeaus, vom "Paradies" aus in 45 bis 60 Minuten. Die erste Hütte, die man erblickt, ist gleich die ganzjährig bewirtschaftete "Riesenhütte" des Alpenvereins. Hier erhält man warme Mahlzeiten und kann auch übernachten. Nach einer Stärkung sollte man sich aber unbedingt die nähere Umgebung etwas genauer anschauen. Es handelt sich um ein Hochtal, auf dem noch vor 150 Jahren 24 Almhütten ("Kaser") gestanden haben. In jeder Hütte waren 5 bis 10 Stück Vieh, die von einer Sennerin betreut wurden. Man kann sich gut vorstellen, dass es hier oft recht lustig zugegangen ist. Von der Riesenalm kann man einen Abstecher auf die Hochries, einem der schönsten Aussichtsberge der Region machen. Auch Wanderungen über das Grozach zur Aberg- und zur Laubensteinalm sind von hier aus lohnend.
6,9 km
727 m
43 m
1.356 m
661 m
3,5 h
mittel
Lederstubenstraße
(N 47° 47' 34.6" | O 12° 16' 53.7" )
Frasdorf
Wigg Reiter-Steig
(N 47° 45' 16.5" | O 12° 15' 47.6" )
Ob mit der Bahn, dem Bus oder dem eigenen Auto hier finden Sie den schnellsten und bequemsten Weg.