Nordeckweg
Start: Presseck
In Presseck am Gasthof „Pressecker Hof“, biegen wir nach rechts ein und gehen am Parkraum des Gasthofes entlang geradeaus und dort auf einem von Laubbäumen gesäumten Waldweg leicht abwärts und schließlich mäßig steigend in die freie Flur. Dort biegen wir scharf nach links ab und laufen durch verschiedene Waldformationen wieder ins Freie. Wir gehen nun am Feldrand geradeaus abwärts bis wir nach etwa 200 Meter auf einen Wiesenweg stoßen, dem wir nach rechts weiter durch die Fluren nach Premeusel folgen.
Wir laufen die Straße kurz nach links, verlassen sie auf einem Feldweg nach rechts und wandern in einem weiten Linksbogen im Wald zurück zum kleinen Parkplatz an der gleichen Straße.
Wir gehen noch vor der Straße wieder rechts durch den Wald, dann durch die offene Flur zur Höhe. Im Freien abwärts wandernd kommen wir zu einer Wegekreuzung. Der Wanderweg führt nun weiter im Wald abwärts, und wir erreichen bald das idyllisch am Steinachfelsen gelegene Dörfchen Wildenstein. Auch wenn der Wanderweg nach links zu der nach Neumühle führenden Straße führt, machen wir einen Abstecher zur Stätte der vormaligen Burg der Wildensteiner. Eine Tafel informiert über die Burg der Wildensteiner. Wir folgen dann der Markierung abwärts zur Neumühle. Noch vor der Gaststätte wenden wir uns scharf nach rechts und laufen auf dem Fahrweg durch das Tal zur Steinachklamm und weiter zum Waffenhammer. Hier ist eine „Heimstätte“ des Eulenspiegel entstanden mit vielen, den Erzschelm darstellenden Kunstwerken. Im „Heimatstübla“ stellt Richard Seuß viele Zeugnisse längst vergangener Tage aus.
Am Fuße des Teufelssteins (594 m) wechseln wir nach dem Waffenhammer die Talseite. Auf einem Steg überqueren wir die Steinach zum Waldrand. Wir laufen zunächst eine Weile auf schmalen Waldweg entlang aufwärts. Wir biegen dann nach rechts ab und stoßen bald auf einen Forstweg hoch über der Steinach. Wenn wir Acht geben, erkennen wir von nun an vielleicht beim Laufen eines der so genannten Kupferlöcher, die an die Abbaugebiete von Eisenstein und Kupfer erinnern.
Abwärts wandern wir durch die offene Tallandschaft bis wir die Mündung des Engerbaches erreichen. Wir laufen am Steinachufer, vorbei an Stolleneingängen vergangener Bergwerke abwärts. In einem weiten Rechtsbogen entfernen wir uns etwas von der Steinach, die uns aber bald wieder bis zum Parkplatz Pegel begleitet, wo wir hinüber zum Fahrweg wechseln und bald die Waldschänke erreichen.
Wir folgen dem Talweg knapp vier Kilometer talaufwärts bis zum Engerbach. Wir könnten vor dem Engerbach das Tal auf einer Brücke überqueren und auf der anderen Talseite zurück zur Waldschänke laufen. Diese kurze Runde ist etwa 5 km lang. Dort wenden wir uns nach links und wandern zunächst an seinem linken, dann an seinem rechten, engen Lauf auf einem angenehmen Waldweg aufwärts. Wir verlassen den Engerbach nach links und laufen so lange im Wald aufwärts bis wir im oberen Bereich ein Rinnsal in einem engen, oberen Talgrund queren. Sofort biegen wir nach rechts ab und laufen auf einem Waldweg geradeaus aufwärts, bis wir auf der Höhe ins Freie kommen. Mit schönen Ausblicken haben wir bald durch die Fluren auf der Höhe Weiler Schöndorf erreicht.
Wir laufen aus dem Dorf auf der Straße in Richtung Presseck, biegen am Waldrand nach rechts ab und gehen auf der Brache zum Wald und dort über die Senke des jungen Engerbaches auf angenehmen Waldwegen zur Straße, der wir nach links aufwärts nach Presseck folgen.
18,3 km
799 m
799 m
656 m
382 m
6,5 h
mittel
Helmbrechtser Straße 2
(N 50° 13' 41.3" | O 11° 33' 21.2" )
Presseck
Helmbrechtser Straße 2
(N 50° 13' 41.4" | O 11° 33' 21.2" )