VVS-Rundwanderweg
Start: Rudersberg
In Zusammenarbeit Verkehrsverbund Stuttgart (VVS)/Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Rudersberg und Gemeinde wurde im Jahr 2000 der „VVS-Rundwanderweg“ konzipiert. Im Hinblick darauf, dass die Gemeinde Rudersberg bemüht ist, das Wanderwegenetz zu ergänzen, soll mit diesem Wandervorschlag auf zusätzliche Möglichkeiten beim „VVS-Rundwanderweg“ hingewiesen werden: 1.) Bahnhof Rudersberg: Mit der Kennzeichnung „Alle Wanderwege“ (Blauer Punkt) vorbei an der Eisenbahn-Betriebswerkstätte – vor dem Bahnübergang Neue Zumhofer Straße – Evang. Johanneskirche zum Marktplatz, dann nach rechts ca. 300 m durch die Welzheimer Straße bis zur Abzweigung links Kelterstraße. | 2.) Haltepunkt/Bushaltestelle Rudersberg Nord (Schulzentrum): Von der vorgenannten Abzweigung Kelterstraße sind es nur noch ca. 100 m bis zum Bahnhaltepunkt Rudersberg-Nord, von wo aus ebenfalls diese Wanderung begonnen werden kann.
Nach kurzer Wegstrecke in die Kelterstraße geht unser Wanderweg halbrechts bergwärts am Friedhof entlang, wo kurz vor dessen oberen Ende nach links der Panoramaweg abzweigt. Wir gehen weiter in Richtung Buschhöfle und erreichen den Waldrand. Wir folgen dem Eichbergweg, bis nach ca. 800 m ein schmaler Waldpfad kreuzt und uns nach halbrechts oben führt, zu einer Waldlichtung im Bereich des „Jux“ (496 m ü.NN). Die Juxhöhle, ein Naturdenkmal, das im 18./19. Jahrhundert entstanden ist. Früher diente sie als Unterschlupf, bei Gewitter und Regenschauer, für Mensch und Tier. Der feine, weiße Stubensandstein, der am Rande der Höhle vorschimmert, wurde zum Abbau verwendet. Momentan ist der hintere Teil der Höhle wegen Einsturzgefahr und zum Schutz der dort nistenden Fledermäuse geschlossen. Unser Wanderweg führt uns weiter in nördlicher Richtung. Nach ca. 300 m mündet dieser in den „Georg-Fahrbach-Gedächtnisweg (Roter Strich GFW)“, der uns nun auf ca. 2,6 km in östlicher Richtung führt, bis wir dann die Kreisstraße 1883 Oberndorf – Lutzenberg queren und am Ortsrand von Mannenberg vorbei nach weiteren ca. 600 m den Aussichtspunkt „Haube“ erreichen, der uns mit seinen 536 m ü.NN. einen herrlichen Rundblick zur Backnanger Bucht und zur Schwäbischen Alb bietet.
Wir folgen unserem Wanderweg in östlicher Richtung wieder abwärts, verlassen dabei nach ca. 800 m den „Georg-Fahrbach-Gedächtnisweg“, um auf einem Nebenweg durch das „Igelsbachtal“ wieder in`s Wieslauftal zu gelangen. Unter dem Bahnviadukt führt der Wanderweg weiter abwärts durch den Tannenweg, vorbei am Alten Schulhaus. Wir überqueren die Landesstraße 1080 Rudersberg – Welzheim und die Wieslauf. Unser Weg führt uns nun durch die Bachstraße, an deren Ende die Möglichkeit besteht auf kürzestem Weg entlang der Wieslauf nach Oberndorf zu gelangen (Talweg ca. 2,2 km). Wanderer, die einen erneuten Anstieg nicht scheuen, benutzen am Ende der Bachstraße den nach links beginnenden Waldpfad (Markierung Blauer Punkt), um nach ca. 1 km zum Teil steil ansteigend in einen Querweg Rudersberg – Burg Waldenstein – Laufenmühle (Markierung Rotes Kreuz) zu gelangen. Dort halten wir uns rechts und kommen nach ca. 100 m auf den Fahrweg Rudersberg – Zumhof – Waldenstein – Edelmannshof. Ab hier besteht die Möglichkeit entweder über den Fahrweg oder weiter über den markierten Waldpfad (Rotes Kreuz) zur Burg Waldenstein mit einem herrlichen Ausblick in`s Tal, zu gelangen. Von Oberndorf aus führt unser Weg zum WERU-Werksgelände. Dort können wir entweder nach rechts über das Wieslaufwehr und daran anschließend Daimler-/Siemensstraße zum Bahnhaltepunkt Rudersberg-Nord gehen oder nach links leicht ansteigend wieder über die Neue Zumhofer Straße zum Ausgangspunkt Bahnhof Rudersberg.
13,9 km
440 m
440 m
532 m
278 m
4,5 h
mittel
Postplatz
(N 48° 52' 56.6" | O 9° 31' 49.9" )
Rudersberg
Postplatz
(N 48° 52' 56.6" | O 9° 31' 49.9" )
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