Rappersgraben-Weg
Start: Ummerstadt
Ihre ehemalige Grenzlage hat die zweitkleinste Stadt Deutschlands über Jahrzehnte in einen Dornröschenschlaf versetzt. Auch in den Jahrhunderten zuvor war die Zeit scheinbar stehengeblieben. Das historische Ortsbild der Fachwerkstadt ist vollständig erhalten geblieben. Die Wanderung beginnt vor dem Rathaus auf dem Marktplatz von Ummerstadt. Ab hier folgt man der Verkehrsbeschilderung in Richtung Lindenau. Nach dem Passieren des Viehmarktes und der Brückenstraße überquert man die Bogenbrücke über die Rodach. Ungefähr 50 Meter hinter der Brücke biegt man links ab. Man folgt dem Weg bis zur Rappersquelle. Bänke laden hier zum Verweilen ein. Dann geht es weiter bergauf. Man hält sich rechts,...
geht am Graben entlang, vorbei am „Rappersgraben", einem geschützten Geotop, bis man auf den Kolonnenweg stößt. Man biegt rechts ab und folgt dem Weg bis zum Wegepunkt (WP) 40. Linker Hand sieht man das „Ummerstädter Kreuz". Es wurde 1961 auf Gemündaer Flur (Bayern) errichtet. Von dieser Anhöhe aus konnte man den Friedhof von Ummerstadt einsehen. Auf diese Weise nahmen Verwandte und Freunde von ihren Verstorbenen auf der nicht mehr zugänglichen DDR-Seite Abschied. Die Tour verläuft weiter auf dem Schotterweg bis zum WP 41. Schließlich überquert man die Straße und läuft weiter geradeaus. Nach ca. 350 Metern biegt man rechts auf einen asphaltierten Weg in Richtung „Rodachtal" ab. Dann biegt man erneut rechts ab und wandert vorbei an einer Außenstation des Zweiländermuseums Rodachtal zurück nach Ummerstadt. Am Markt von Ummerstadt angekommen, lädt die Rathausgaststätte zu einer wohlverdienten Rast ein.
7 km
138 m
138 m
351 m
276 m
2 h
leicht
Kirchhofsweg 23
(N 50° 15' 34.3" | O 10° 48' 43.8" )
Ummerstadt
Kirchhofsweg 23
(N 50° 15' 34.3" | O 10° 48' 43.8" )