Dreiherrensteinweg
Start: Petersberg
Der Dreiherrenstein in der Gemarkung Petersberg ist der älteste noch sichtbare geschichtliche Nachweis des Dorfes. Darum ist es nicht verwunderlich, dass der steinerne Zeitzeuge zum Markierungszeichen des Wanderweges wurde. Der behauene Sandstein hat auf jeder Seite ein Wappen der jeweiligen Herrschaft, die sich eins auf dem Bergrücken bei Petersberg berührten. Für die Marktgrafschaft Baden stehen die Buchstaben „MB“, das Amt Hanau-Lichtenberg ist mit den Initialen „HL“ und das Herzogtum Pfalz-Zweibrücken mit „PZ“ versehen. Die Steinsäule in Höhe von etwa 1,5 m in der Form eines Prismas wurde 1759 zur Beilegung von Grenzstreitigkeiten gesetzt.
Ausganspunkt unserer Rundwanderung ist das Feuerwehrhaus in Petersberg.
So folgen wir nach dem Start der Steinbergstraße und erreichen die Feldflur, wo sich bald die Gemarkungsgrenzen von Petersberg und Höhfröschen berühren. Hier gibt es ebenfalls zwei historische Grenzmarkierungen aus den Jahren 1718 und 1722 zu bewundern, die links des Weges auf der Höhe stehen. Nun gehen wir weiter zu den Kreuztalweihern, vorbei am Bahnhof Biebermühle und anschließend durch den dichten Wald bergauf nach Petersberg. An der Teufelsklamm geleitet uns der Weg nach einer Spitzkehre zum Rastplatz am Wasserfelsen. Wenige Augenblicke später erreichen wir auf unserer Wanderung nach einem steilen Aufstieg zum Saufelsen noch den Kuhfelsen und die Mariengrotte Eulenkirche. Auf dem weiteren Wanderweg, mit schönem Ausblick in der Umgebung des Staffelhofes, führt unsere Strecke am Dreiherrenstein vorbei zurück nach Petersberg.
8,4 km
213 m
213 m
353 m
267 m
2,5 h
leicht
Steinbergstraße
(N 49° 14' 21.9" | O 7° 33' 56.9" )
Petersberg
Steinbergstraße
(N 49° 14' 21.9" | O 7° 33' 56.9" )