Stadtspaziergang auf dem Kulturweg der Vögte
Start: Gera
Ziel: Gera
Dieser Spaziergang in Gera lädt ein, sich auf Spuren der Vögte und der mittelalterlichen Entstehung der Stadt zu begeben.
Das bekannteste Relikt aus der Zeit der Vögte ist der weithin sichtbare Bergfried von Schloss Osterstein auf dem Hainberg, oberhalb des Geraer Stadtteils Untermhaus. Er ist der Rest der mittelalterlichen Burganlage und war Bestandteil des späteren Residenzschlosses der Fürsten Reuß jüngerer Linie, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.
Heute sind nur noch einige Nebengebäude sowie der Bergfried erhalten. Mit seiner parkähnlichen Umgebung und dem Terrassencafé ist die Anlage ein beliebtes Ausflugsziel der Geraer. Das dominierende Gebäude ist allerdings die St. Marienkirche. Das Gotteshaus geht auf eine mittelalterliche Kapelle aus der Zeit um 1200 zurück. Die ältesten Bestandteile sind in spätgotischem Stil errichtet. Eine kunsthistorische Kostbarkeit ist der Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert, der als ein Meisterwerk der Hochgotik anzusehen ist. Neben der Kirche widmet sich das Otto-Dix-Museum der zeitgenössischen Kunst.
Über die Elsterbrücke gelangt man über eine Allee zur Orangerie – heute Sitz der Kunstsammlungen der Stadt– und schließlich zum prächtigen Theater im Stil der Neo-Renaissance und des Jugendstils, heute ein vitales Fünf-Sparten-Haus. Das Stadtmuseum ist ein markanter, aufwändig sanierter Barockbau. Es wurde 1724-1739 als Zucht- und Waisenhaus auf der Brandstätte des im 15.Jh. gegründeten Marienhospitals errichtet.
3 km
32 m
54 m
242 m
188 m
0:46 h
leicht
Wolfsbrücke
(N 50° 52' 49.462" | O 12° 3' 46.303" )
Gera
Schuhgasse
(N 50° 52' 34.878" | O 12° 5' 2.440" )
Stadtspaziergang auf dem Kulturweg der Vögte
Start: Gera
Ziel: Gera
Dieser Spaziergang in Gera lädt ein, sich auf Spuren der Vögte und der mittelalterlichen Entstehung der Stadt zu begeben.
Das bekannteste Relikt aus der Zeit der Vögte ist der weithin sichtbare Bergfried von Schloss Osterstein auf dem Hainberg, oberhalb des Geraer Stadtteils Untermhaus. Er ist der Rest der mittelalterlichen Burganlage und war Bestandteil des späteren Residenzschlosses der Fürsten Reuß jüngerer Linie, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.
Heute sind nur noch einige Nebengebäude sowie der Bergfried erhalten. Mit seiner parkähnlichen Umgebung und dem Terrassencafé ist die Anlage ein beliebtes Ausflugsziel der Geraer. Das dominierende Gebäude ist allerdings die St. Marienkirche. Das Gotteshaus geht auf eine mittelalterliche Kapelle aus der Zeit um 1200 zurück. Die ältesten Bestandteile sind in spätgotischem Stil errichtet. Eine kunsthistorische Kostbarkeit ist der Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert, der als ein Meisterwerk der Hochgotik anzusehen ist. Neben der Kirche widmet sich das Otto-Dix-Museum der zeitgenössischen Kunst.
Über die Elsterbrücke gelangt man über eine Allee zur Orangerie – heute Sitz der Kunstsammlungen der Stadt– und schließlich zum prächtigen Theater im Stil der Neo-Renaissance und des Jugendstils, heute ein vitales Fünf-Sparten-Haus. Das Stadtmuseum ist ein markanter, aufwändig sanierter Barockbau. Es wurde 1724-1739 als Zucht- und Waisenhaus auf der Brandstätte des im 15.Jh. gegründeten Marienhospitals errichtet.
3 km
32 m
54 m
242 m
188 m
0:46 h
leicht
Wolfsbrücke
(N 50° 52' 49.462" | O 12° 3' 46.303" )
Gera
Schuhgasse
(N 50° 52' 34.878" | O 12° 5' 2.440" )
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