Hartfüßlerweg
Start: Neunkirchen
Aktuelle Information (März 2022): Aktuell finden auf dem Hartfüßlerweg an mehreren Stellen Baumfällarbeiten statt. Wir bitten Wanderer um Beachtung. Zurzeit ist zudem die Fußgängerunterführung im Bereich des Sinnerthalkreisels aufgrund von Bauarbeiten der Deutschen Bahn bis auf weiteres gesperrt.
Der ungewohnt klingende Name hatte für die Betroffenen einen eher beschwerlichen Hintergrund: bevor es Bahn- und Busverbindungen gab, mussten die Bergleute aus dem nördlichen Saarland zu Fuß zu ihrer Arbeit in den Gruben im Neunkircher Raum gehen. Weil die Wege lang und beschwerlich waren, trugen sie an den Füßen hartes und derbes Schuhwerk und wurden deshalb vom Volksmund „Hartfüßler“ genannt, was ein Ehrenname war und auch geblieben ist.
Der 40 Kilometer lange Hartfüßlerweg folgt größtenteils den verbliebenen ehemaligen Bergmannspfaden. Die Wanderung beginnt in Wiebelskirchen am Wibiloplatz.
Von dort aus führt der Weg auf der Nordschleife (23 km) über Hangard und Frankenholz zum Höcherturm. Dort wendet sich der Weg über Münchwies nach Fürth. Das Handwerk des Müllers kann man hier in der Ölmühle Wern kennen lernen. Zurück geht es über den Steinbacher Berg nach Wiebelskirchen.
Die Südschleife (17 km) von Wiebelskirchen nach Süden an der Halde am Annaschacht und am Gegenortschacht bei der Siedlung Bauershaus zur Schachtanlage Reden und zum Erlebnisort Reden. Zurück geht es über Sinnerthal nach Wiebelskirchen.
41,3 km
838 m
838 m
517 m
245 m
12:33 h
schwer
Wibilostraße
(N 49° 22' 20.3" | O 7° 11' 8.0" )
Neunkirchen
Wibilostraße
(N 49° 22' 20.3" | O 7° 11' 8.0" )