Start: Guben
Wir verlassen Guben über die Altsprucke und kommen vorbei am schwarzen Fließ durch das Birkenwäldchen in den Ortsteil Deulowitz. Von Deulowitz aus erreichen wir einen der zahlreichen kleinen Seen der Region, den Schenkendöberner See. Er ist besonders bei Anglern sehr beliebt. In der Nähe des Sees befindet sich der Seeberg mit einer Höhe von 97 m. Anschließend erreichen wir Atterwasch. Mit seinen 250 Einwohnern macht es jedes Jahr am zweiten Juliwochenende mit seinem Dorffest und der traditionellen Bauernolympiade auf sich aufmerksam und lockt hunderte Besucher und Fans von nah und fern zu dem lustigen Treiben. Sehenswert ist hier auch die Dorfkirche,
… deren ältester Teil aus dem 13. Jahrhundert stammt.
Von Kiefernwäldern gesäumt führt unser Weg nach Bärenklau. Im Spätsommer und im Herbst sind in den Wäldern viele Pilzsucher anzutreffen. In Bärenklau gibt es einiges zu entdecken. Gleich 200 m hinter dem Ortseingangsschild befindet sich die unter Denkmalschutz stehende „Alte Schule“. In der Heimstraße kann man eine 1.000 jährige Eiche sehen. Sie zählt in der Niederlausitz zu den ältesten Bäumen. Diese Eiche ist ein Naturdenkmal, das ursprünglich zur Parkanlage des Schlosses gehörte.
Die Architektur des im Jugendstil erbauten Schlosses und die Parkanlagen lassen den Glanz vergangener Jahre erahnen. Hinter Bärenklau geht es vorbei an Feldern, Wiesen und Wäldern nach Lübbinchen. Von hier führt ein Wanderweg nach Grano. Vorbei an der Kirche geht der Weg vor der Brücke nach links weiter und führt zum „Granoer Hammer“. Er war früher eine Münzstanzerei und wurde später als Tuchfabrik genutzt. Von dort führt die Route nach rechts, über eine kleine hölzerne Fließbrücke in Richtung Wilschwitz. Am Dorfteich vorbei geht es geradewegs nach Guben zurück.
Ob mit der Bahn, dem Bus oder dem eigenen Auto hier finden Sie den schnellsten und bequemsten Weg.