Ozünderweg
Start: Naila
Im Fränkischen haben „Spitznamen“ von einzelnen Orten eine lange Tradition. Meist beziehen sie sich auf Ereignisse oder Personen, die im Umland des Ortes für Aufsehen gesorgt haben. Da es in Naila früher öfters brande, sind die Nailaer seit Jahrhunderten die „Ozünder“ (Anzünder). Meist branden dabei Scheunen und Gebäude ab, „die im Wege standen“ oder dringend saniert werden mussten. Heute wird mit den Spitznamen eher liebevoll umgegangen, und so haben die Nailaer Frankenwaldvereins-Ortsgruppen im Jahre 1995 einen rund 35 Kilometer langen Rundwanderweg um ihre Stadt ausgeschildert. Ausgangs- und Endpunkt ist am Bahnhof (Bahnhofstraße).
Dort findet der Autoreisende auch genügend Parkplätze. Der mit dem Zeichen O und dem Zusatz Ozünderweg ausgeschilderte Weg verläuft überwiegend auf bereits markierten Wanderwegen des Frankenwaldvereins. Der Ozünderweg kann auf mehreren Etappen erwandert werden. Unterwegs gibt es immer wieder die Möglichkeit auf ebenfalls markierten FWV-Wanderwegen zurück nach Naila zu wandern.
Verlauf: Bahnhof Naila – Richtung Krankenhaus – Rodesgrün – Richtung Rothleiten – Steinreuth – Griesbach – Marxgrün – Hölle (Selbitzseite rechts) – Höllental (Teufelssteg) – zurück auf dem Hauptweg nach Hölle – Kleinschmieden – Marxgrün – FWO-Wasserbehälter – Spiegelwald – Richtung Christusgrün - auf dem Frankenweg bis Pechreuth (Damwildgehege) – Lippertsgrün – Culmitz – Bärenhäuser – Marlesreuth – Richtung Garles – Naila (über B 173) zurück zum Bahnhof. Viel Spaß beim wandern.
35,4 km
885 m
885 m
659 m
485 m
11 h
schwer
Bahnhofstraße
(N 50° 19' 45.6" | O 11° 42' 41.7" )
Naila
Bahnhofstraße
(N 50° 19' 45.6" | O 11° 42' 41.7" )
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