Zur Wechmarer Hütte
Start: Georgenthal
Im Tal der Apfelstädt, umgeben von Wiesen und ausgedehnten Wäldern, gelegen, wird Georgenthal, der liebenswerter Ort mit besonderem Flair, als eine Eingangspforte zum Thüringer Wald bezeichnet. Die herrliche Lage und die würzige Waldluft machten den Ort bereits Ende des Jahrhunderts weit über Thüringens Grenzen bekannt. Bei Natur- und Kulturinteressierten ist der Ort gleichermaßen beliebt. Von hier aus kann man wunderbar auf einem weiträumig ausgeschilderten Wegenetz wandern.
Wir beginnen unsere Wanderung am Wandertreff auf dem Schlossplatz Georgenthal. Nach ca. 200 m Weg entgegen der Fließrichtung der Apfelstädt überqueren wir das stillgelegte Bahngleis auf dem einst die Dampfloks in Richtung Tambach-Dietharz schnauften und
… lassen den ehemaligen kleinen Bahnhof „Georgenthal Ort“ links liegen. Wir werfen von hier aus einen Blick in den Kurpark mit seinem imposanten alten Baumbestand. Im Kontrast dazu steht der futuristisch anmutende Musikpavillon, der den Besucher einlädt den sonntäglichen Kurkonzerten (von Juni bis September 14.30 – 16.30 Uhr) zu lauschen.
Nun wandern wir rechts weiter über den „Zigeunerweg“ auf der Markierung „roter Punkt“ bis zum Hotel Rodebachmühle. Hier halten wir uns links und gehen durch das Rodebachtal vom ständigen Murmeln des Rodebachs, rechts vom Weg begleitet. Bald ragen links die Felsen der „Bärenhöhle“ auf und nach ca. 3 km verlassen wir diesen Weg nach links und wandern nach der Markierung „grüner Strich“ weiter, bis wir nach einem knappen Kilometer nach rechts auf dem Weg - Markierung „gelbes Quadrat“ dem Steigerhaus (Montags Ruhetag) entgegen gehen. Nach einer Rast brechen wir in Richtung Wechmarer Hütte auf und orientieren uns in nördlicher Richtung am Symbol „blauer Punkt“. Nach ca. 1 km erreichen wir den Brandkopf und genießen von hieraus den Blick ins Land. Nach ungefähr 700 m erreichen wir die Wechmarer Hütte (Montag Ruhetag). Hier kann man das Hüttenambiente bei einer Rast genießen, bevor man den knapp 3 km langen Abstieg ins Tal über die blaue Punkt-Markierung (Thüringenweg) auf dem Bärenweg fortsetzt. Alternativ dazu kann der etwas kürzere Weg durch das „Schlossbrunntal“ (grünes Quadrat) gegangen werden. Gut in Georgenthal angekommen, freut man sich schon auf eine neue Wanderung, z.B. zum Bromacker, zum Kandelaber u.v.m.
9 km
310 m
311 m
647 m
389 m
3 h
leicht
Ohrdrufer Straße
(N 50° 49' 45.4" | O 10° 39' 31.9" )
Georgenthal
Ohrdrufer Straße
(N 50° 49' 45.4" | O 10° 39' 31.9" )