Göltzschrundweg
Start: Greiz
Am Wanderparkplatz (268 m ü. NN) queren wir die Straße und folgen dem Hauptwanderweg Greiz – Görlitz bergauf (blauer Strich) durch den Wald. So gelangen wir auf einen Feldweg mit Panoramablick (Schafhübel 390 m ü. NN). Unterwegs kommen wir an dem Schwedenstein vorbei. Laut Sage wurde hier ein schwedischer Oberst von einer Kanonenkugel getrof-fen. Kurz danach erreichen wir den höchsten Punkt. Kurz vor Kleingera geht der Weg nach links auf dem Hammerweg (roter Punkt – Greizer Rundwanderweg) bis zur Rückseite des Gasthofes „Waldfrieden“. Unterwegs kommt man links an der ehemaligen Schäferei „Pfannenstiel“ vorbei.
Wir halten uns am Zaun rechts und folgen dem Wanderzeichen (grüner Strich) Richtung Netzschkau durch das Stoppbachtal. Der Waldweg endet an der Straße nach Netzschkau.
Wir halten uns links (Vorsicht Straße) und queren die Straße nach ca. 100 m und folgen dem Waldweg entlang des Stoppbaches (Landschaftsschutzgebiet) bis ans Ende des Garagenkomplexes. Dort halten wir uns links (roter Strich) Richtung Göltzschtalbrücke bergauf. Vor dem ersten Haus auf der linken Seite geht ein Feldweg und später Pfad nach links bis zu einem Schotterweg. Der Weg führt nach links direkt zum Schullandheim auf dem Galgenberg (404 m ü. NN). Vom Rastplatz kann man einen wunderschönen Panoramablick auf Thalbach, Reinsdorf, Mylau, Netzschkau, Reichenbach und Göltzschtalbrücke genießen. Am Ende des Schullandheimgeländes führt der Weg nach rechts geradeaus durch eine Gartenanlage. Wir folgen dann nach links dem Wanderzeichen (roter Strich) Richtung Göltzschtalbrücke vorbei an einem Landschaftsschutzgebiet mit einem herrlichen Blick auf die Brücke.
Die Teerstraße geht zur Göltzschtalbrücke. Vor der Garage auf der linken Seite geht ein Weg bergab, der hinter der alten Betriebsberufsschule entlangführt bis zur Brücke. Kurz zuvor wandern wir bergab, queren die Straße und stehen am Fuße der Göltzschtalbrücke. Sie ist die größte Ziegelbrücke der Welt und wurde 1851 eingeweiht. Sie verbindet die Bahnstrecke Leipzig – Plauen – Hof – Nürnberg und ist 574 m lang und 78 m hoch. Durch das Gelände der „Ketzel´s Mühle“ mit Museum und Souvenirverkauf kommt man zur Aussichtsplattform mit Fotopunkt. Hier sollte man unbedingt ein Foto von der Göltzschtalbrücke machen. Park- und Rastplätze sind auch vorhanden. Wir wandern nun auf der rechten Seite Richtung Brücke und hindurch auf dem Vogtland Panorama Weg weiter. Er führt uns auf den (blau und grün) gekennzeichneten Weg entlang der Brücke Richtung Greiz. Nach dem Verlassen des Waldes queren wir links den Friesbach und halten uns weiterhin links.
Am Echo wandern wir rechts den forstwirtschaftlichen Weg entlang. Wir befinden uns jetzt auf dem Köhlersteig, benannt nach dem Heimatforscher Dr. Johann August Köhler, der als Lehrer in Reichenbach tätig war. Wir passieren die Schwarzhammermühle (Göltzsch – km 36,6), folgen dem grünen Wanderzeichen entlang der Göltzsch und queren einen kleinen Bach. Wer einen Abstecher über die „Köhlerspitzen“ (rotes Dreieck) machen will, sollte festes trittsicheres Schuhwerk tragen. Die Mühsal über schmale Stufen lohnt sich, denn von den 2 Felsgruppen haben wir Ausblicke ins Göltzschtal, Stoppbachtal, zur Göltzschbrücke und zum Kuhberg. Dann geht es bergab zur Göltzsch mit Rastplatz. Die Gaststätte „Waldfrieden“ ist in der Nähe. Wir folgen rechts der Göltzsch über den Sorgbruch und über den Aussichtspunkt „Hoher Stein“ mit Rastplatz. Aus dem Wald kommend erreichen wir eine Siedlung im Mitschurinweg. Nun ist es fast geschafft. Wir können nochmals einen Blick von dem Aussichtspunkt „Schöne Aussicht“ ins Göltzschtal (Landschaftsschutzgebiet „Unteres Göltzschtal“) werfen und wandern bergab zur Straße „Papiermühlenweg“, halten uns links und erreichen den Parkplatz Alte Papierfabrik / Göltzschmündung.
Startpunkt:
Wanderparkplatz Göltzschmündung / Alte Papierfabrik
17,3 km
727 m
726 m
398 m
268 m
6 h
mittel
Mitschurinweg 40
(N 50° 38' 36.8" | O 12° 12' 12.1" )
Greiz
Mitschurinweg 40
(N 50° 38' 36.8" | O 12° 12' 12.1" )